Sex in the city. Eine ideologiekritische Polemik

ID 669
 

Wie könnte eine Repolitisierung bzw. subversive Strategie der Sexualität aussehen?
Anstelle sich an Tabus abzuarbeiten, die eh im Fallen begriffen sind, wären die gesellschaftlichen Ursachen der Desexualisierung in den Blick zu nehmen.
Die Sendung versucht zu zeigen, warum der Unterschied zwischen einer materialistischen Kritik
der Sexkulturindustrie und der kulturkonservativen Sexualabwehr einer ums Ganze ist.
Zu hören sind Gedanken zur Aktualität von Herbert Marcuses Theorie der "repressiven Entsublimierung", Lars Quadfasel, der in seinem Vortrag "Sex is a dumb boring hippie stuff" erklärt, warum es angesichts des gesellschaftlichen Dauergesprächs um Sex das radikalste wäre, über Sex zu schweigen, ihn einfach haben oder auch nicht, und schließlich Aspekte von Michel Foucaults Theorie zur Disziplinierung durch die diskursive Setzung der "Sexualität".

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Audio
41:40 min, 17 MB, mp3
mp3, 56 kbit/s, Stereo (16000 kHz)
Upload vom 31.01.2002 / 00:00

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Schwul, Frauen/Lesben, Wirtschaft/Soziales
Serie: Aufgehoben
Entstehung

AutorInnen: Holger Schatz
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 31.01.2002
keine Linzenz
Skript
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