Sollten Gewerkschaften wirklich weiter die SPD - und den Kapitalismus unterstützen?

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Anmod: Letzte Woche hat der DGB-Vorsitzende Michael Sommer dem Bundeskanzler Gerhard Schröder einen Brief mit einem Friedensangebot geschickt. Er will den DGB wieder mit der Bundesregierung versöhnen und damit verhindern, dass die SPD immer weiter abrutscht und bei der nächsten Wahl weiter verliert.
Aber: müssten die Gewerkschaften bei so einer Unsozialen und gegen die Arbeiter gerichteten Politik, wie sie gerade betrieben wird, nicht der SPD den Kampf ansagen?

Dazu und wie es denn mit den Gewerkschaften und ihrer Positionierung weitergehen soll, Angelo Lucifero, Fachbereichsleiter in V.erdi Thüringen - Abteilung besondere Dienstleistung und Handel in Thüringen - in einem Gespräch mit Radio Dreyeckland aus Freiburg.


Abmoderation:

Die Forderungen der Dienstleistungsgewerkschaft an die Regierung sind klar: die Rücknahme der Agenda 2010, insbesondere der Gesundheitsreform - oder besser der Gesundheitsdeform - und der Renten- und Steuerreform. Die wichtigste Forderung: Mindestlohn von 1500 Euro.
Audio
07:07 min, 3333 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.06.2004 / 23:35

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: wera
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 22.06.2004
keine Linzenz
Skript
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