Medikamentenprivatisierung
ID 19478
10 Euro sind schnell mal weg. Schneller als man für möglich hält: Ein Kasten Bier, an schlimmen Tagen 6 Liter Benzin oder einmal kurz die Grippe begutachten lassen. Obwohl, da wird man aufgrund der Rezepte und Medikamente wahrscheinlich noch ein paar Euro mehr los. Dann lieber gar nicht zum Arzt gehen und die Medikamente selbst kaufen. Immerhin, n bisschen was eingespart. Und ob nun die einen Tabletten besser wirken könnten als die anderen, das entscheidet der Arzt ja auch nur so aus seinem Gefühl heraus. Außerdem unterliegen sämtliche medikamente der staatlichen Überprüfung durch eine Institution, die den Namen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, kurz BfArM, trägt. Doch, achherrje, wie lange existiert diese Sicherheitsgarantie noch? Die anscheinende Modewelle der Privatisierung macht auch nicht vor der Gesundheit des Menschen halt. Anfänge der kostengünsitgen Beschaffung von Medizin durch Apothekendiscounter à la DocMorris o.ä. sind uns ja einschlägig bekannt, doch es geht noch schlimmer.
Audio
11:42 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.07.2008 / 21:07
11:42 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.07.2008 / 21:07
Dateizugriffe: 241
Klassifizierung
tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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02.11.2007 / 11:48 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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Infomagazin vom 2. November | |