Vergessene Opfer des NS-Regimes - Slowenien - Teil 2
ID 26936
Fortsetzung zu Teil 1
Audio
15:49 min, 9269 kB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.03.2009 / 10:52
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD
160.000 SlowenInnen wurden Opfer der deutschen Besatzung und des NS-Regimes. Von ihnen leben noch rund 30.000. Eine so genannte Entschädigung erhielten allerdings lediglich 8.800 Personen. Nur sie erfüllten die Vorgaben des Gesetzes zur Auszahlung ehemaliger ZwangsarbeiterInnen.
Martin Bock von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" betont, dass die Anfragen slowenischer Antragssteller "bestmöglich" berücksichtigt wurden. Im Jahr 2007 wurden die Auszahlungen eingestellt. Die slowenische Vereinigung der Opfer der Okkupation 1941 bis 1945 kämpft weiter um Entschädigung. Die Bundesregierung zeigt keine Reaktion. Eckhart Dieztfelbinger vom Nürnberger Dokuzentrum spricht von einem "humanitären Skandal".
Anläßlich der Veranstaltung mit dem Titel "Entschädigung und die Frage der Berücksichtigung slowenischer Opfer" im Nürnberger Dokumentationszentrum sprach Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg vorab mit Martin Bock, Mitarbeiter der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" und mit dem Historiker Eckhart Dietzfelbinger vom Dokuzentrum.
160.000 SlowenInnen wurden Opfer der deutschen Besatzung und des NS-Regimes. Von ihnen leben noch rund 30.000. Eine so genannte Entschädigung erhielten allerdings lediglich 8.800 Personen. Nur sie erfüllten die Vorgaben des Gesetzes zur Auszahlung ehemaliger ZwangsarbeiterInnen.
Martin Bock von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" betont, dass die Anfragen slowenischer Antragssteller "bestmöglich" berücksichtigt wurden. Im Jahr 2007 wurden die Auszahlungen eingestellt. Die slowenische Vereinigung der Opfer der Okkupation 1941 bis 1945 kämpft weiter um Entschädigung. Die Bundesregierung zeigt keine Reaktion. Eckhart Dieztfelbinger vom Nürnberger Dokuzentrum spricht von einem "humanitären Skandal".
Anläßlich der Veranstaltung mit dem Titel "Entschädigung und die Frage der Berücksichtigung slowenischer Opfer" im Nürnberger Dokumentationszentrum sprach Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg vorab mit Martin Bock, Mitarbeiter der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" und mit dem Historiker Eckhart Dietzfelbinger vom Dokuzentrum.
Kommentare
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18.03.2009 / 14:02 | kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Zusammen mit Teil 1
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bis ca. 7:40 im Mora gesendet. Interessant - Danke michaela | |