Wieder ein Gewerkschafter getötet – kolumbianische Paramilitärs ermorden protestierenden Nestlé-Angestellten
ID 59930
Vier Kugeln töteten am Samstag Oscar López Triviño. Der Gewerkschafter arbeitete seit 25 Jahren bei Nestlé in Bugalagrande in Kolumbien. Er war Mitglied der Gewerkschaft Sinaltrainal.
Seit gut einer Woche befinden sich Mitglieder von Sinaltrainal im Hungerstreik. Sie fordern die konsequente Umsetzung des Gesamtarbeitsvertrags, welche die Arbeitenden mit Nestlé Kolumbien haben.
Die Ermordung von Oscar López Triviño letzten Samstag ist nicht der erste solche Fall. Vor ihm wurden schon 14 andere Gewerkschafter umgebracht. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé scheint sich aber weiterhin von der Verantwortung zu drücken.
Über die Hintergründe, die zur Eskalation des Arbeitskampfes und zum Hungerstreik geführt haben, hat Karin Bachmann mit Yvonne Zimmermann von der Organisation Multiwatch gesprochen.
BEITRAG MULTIWATCH
Das sagt Yvonne Zimmermann von der Organisation Multiwatch.
Das Gleiche fordern auch 20 Schweizer Parlamentarier und Parlamentarierinnen aus dem Linksgrünen Lager in einem Brief an Nestlé CEO Paul Bulcke. Dieser hat laut Mitunterzeichner und SP Nationalrat Cédric Wermuth noch nicht auf die persönliche Einladung zu einem Treffen mit den Politiker und Politkerinnen reagiert. Wermuth erklärt im Interview mit Karin Bachmann was er von Nestlé Schweiz konkret erwartet.
INTERVIEW Cedric wermuth
So der SP-Nationalrat Cédric Wermuth. Er ist einer von zwanzig Parlamentsmitgliedern, die einen offenen Brief an Nestlé unterzeichnet haben.
Gegenüber der Nachrichtenagentur SDA verurteilte Nestlé die Ermordung ihres Angestellten in Kolumbien.
Mehr Hintergründe zur Situation der Nestlé-Angestellten in Kolumbien gibt es auf der Webseite www.multiwatch.ch
Seit gut einer Woche befinden sich Mitglieder von Sinaltrainal im Hungerstreik. Sie fordern die konsequente Umsetzung des Gesamtarbeitsvertrags, welche die Arbeitenden mit Nestlé Kolumbien haben.
Die Ermordung von Oscar López Triviño letzten Samstag ist nicht der erste solche Fall. Vor ihm wurden schon 14 andere Gewerkschafter umgebracht. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé scheint sich aber weiterhin von der Verantwortung zu drücken.
Über die Hintergründe, die zur Eskalation des Arbeitskampfes und zum Hungerstreik geführt haben, hat Karin Bachmann mit Yvonne Zimmermann von der Organisation Multiwatch gesprochen.
BEITRAG MULTIWATCH
Das sagt Yvonne Zimmermann von der Organisation Multiwatch.
Das Gleiche fordern auch 20 Schweizer Parlamentarier und Parlamentarierinnen aus dem Linksgrünen Lager in einem Brief an Nestlé CEO Paul Bulcke. Dieser hat laut Mitunterzeichner und SP Nationalrat Cédric Wermuth noch nicht auf die persönliche Einladung zu einem Treffen mit den Politiker und Politkerinnen reagiert. Wermuth erklärt im Interview mit Karin Bachmann was er von Nestlé Schweiz konkret erwartet.
INTERVIEW Cedric wermuth
So der SP-Nationalrat Cédric Wermuth. Er ist einer von zwanzig Parlamentsmitgliedern, die einen offenen Brief an Nestlé unterzeichnet haben.
Gegenüber der Nachrichtenagentur SDA verurteilte Nestlé die Ermordung ihres Angestellten in Kolumbien.
Mehr Hintergründe zur Situation der Nestlé-Angestellten in Kolumbien gibt es auf der Webseite www.multiwatch.ch
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02:20 min, 5482 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.11.2013 / 18:22
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Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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01:06 min, 2595 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.11.2013 / 18:23
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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13.11.2013 / 00:10 | wera, |
gesendet (entrauscht)
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im zip-fm vom 12.11.2013 DANKE | |