EU-Regierungen wollen lieber weiter in Hinterzimmern mauscheln

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Von der Öffentlichkeit weit weniger beachtet, als z. B. G 20-Gipfel, aber für die Entwicklung Europas von größerer und unmittelbarer Bedeutung, sind einige Entscheidungen die gerade anstehen. Es geht um das europäische Wahlrecht und die Frage der Transparenz von Entscheidungen im Europäischen Rat. Am Freitag tagen hierzu die EU-Regierungschefs. Doch trotz des zuletzt so betonten Europa-Kurses der SPD findet sich im Kioalitionsvertrag kein Passus, der sich für die vom Parlament geforderte Stärkung des Einflusses der WählerInnen auf die Besetzung des Chefpostens in der EU-Kommission einsetzt. Einen anderen Vorschlag, die Einrichtung eines gesamteuropäischen Wahlkreises, haben die Christdemokraten im Parlament bereits abgeblockt. Auch die leidige Frage der Transparenz ist noch nicht geklärt. Trotz des zumindest in Deutschland gültigen Vermummungsverbots weigern sich die Regeirungen offenzulegen wie sie im Europäischen Rat handeln. Ein Interview mit dem EU-Abgeordneten Sven Giegold (Grüne),
Audio
05:54 min, 8300 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.02.2018 / 14:12

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Klassifizierung

tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info
serie: Focus Europa
Entstehung

autrici/autori: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
data di produzione: 22.02.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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