Äthiopien - Nach Mord und Festnahme von Oromo-Aktivisten droht ein Bürgerkrieg
ID 103240
Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker über die aktuelle Lage in Äthiopien, wo derzeit innen- und außenpolitische Konflikte, Proteste, Corona und eine Heuschreckenplage grassieren.
Audio
10:29 min, 10 MB, mp3
mp3, 138 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.07.2020 / 19:37
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Dateizugriffe: 1798
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Auch Digital-Muffel dürften in Zeiten von Corona die Vorzüge des Internets kennen gelernt haben. Video-Telefonie, Austausch von Bildern und insgesamt eine schnelle Kontaktaufnahme zu denjenigen, zu denen Abstand eingehalten werden sollte, all das sind die Werkzeuge, die wir in dieser Zeit nicht mehr missen wollen. Unvorstellbar, wie die Pandemie ohne Internet auszustehen gewesen wäre. Wobei wäre nicht ganz richtig ist. Denn auch wenn das Internet mittlerweile omnipräsent scheint, in einigen, zumeist autoritär regierten, Ländern ist die Abschaltung der digitalen Kommunikationsmöglichkeiten üblich um Proteste einzudämmen. So ist das gerade auch in Äthiopien geschehen. Im Binnenstaat am Horn von Afrika wurde am Dienstag in weiten Teilen des Landes der Zugang zum Internet blockiert. Wir fragten Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker wie es dazu kam und was das in der aktuellen Lage bedeutet.
Kommentare
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02.07.2020 / 10:21 | MoRa, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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danke für das Interview, habs gern gespielt | |