Bayerisch-chinesisches Frühlingsfest vergisst die Menschenrechte

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Seit 10 Jahren findet das bayerisch-chinesische Frühlingsfest schon statt - dieses Mal virtuell. Das Event soll die Beziehung zwischen Deutschland und China stärken. Doch in diesem Jahr steht die Veranstaltung in der Kritik. Die "Gesellschaft für bedrohte Völker" und der "Weltkongress der Uiguren" kritisieren die Beteiligung der bayerischen Politiker.
Audio
05:38 min, 5294 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2021 / 17:55

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Laura Lutzenberger
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 21.04.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Seit 10 Jahren findet das bayerisch-chinesische Frühlingsfest schon statt - dieses Mal virtuell. Das Event soll die Beziehung zwischen Deutschland und China stärken. Doch in diesem Jahr steht die Veranstaltung in der Kritik. Die "Gesellschaft für bedrohte Völker" und der "Weltkongress der Uiguren" kritisieren die Beteiligung der bayerischen Politiker. In einem Brief an Wirtschaftsminister Aiwanger und Münchens Oberbürgermeister Reiter forderten sie bereits die Schirmherrschaft über die chinesische Propaganda-Veranstaltung zurückzuziehen. Grund dafür sind die massiven Menschenrechtsverletzungen uigurischer und turkstämmiger Gruppen im westchinesischen Xinjiang, die im letzten Jahr öffentlich gemacht wurden.
Wir sprechen mit Eva Stocker, Senior Project Officer beim Weltkongress der Uiguren über die Problematik des bayerisch-chinesischen Frühlingsfestes.


Abmod
Wir sprachen mit Eva Stocker, Senior Project Officer des Weltkongress der Uiguren über die Kritik der "Gesellschaft für bedrohte Völker" und dem "Weltkongress der Uiguren" am bayerisch-chinesischen Frühlingsfest.