An der Grubenkante - Gespräch mit der Initiative Lützerath lebt
ID 112070
Rund 5000 Menschen protestieren am Sonntag in Lützerath gegen die Erweiterung des Braunkohletagebaus Garzweiler II und den drohenden Abriss Lützeraths sowie fünf weiterer Dörfer. Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände und von 'Lützerath lebt' haben am Sonntagnachmittag mit etwa 600 Menschen den Braunkohletagebau Garzweiler II gestört. Eine große Gruppe erreichte die Grubenkante. Dadurch wurde einer der Kohlebagger gestoppt. Der Kohlekonzern RWE wollte ab dem morgigen Tag alle Grundstücke des Dorfes unter seine Kontrolle bringen und dann abreißen. Der letzte Landwirt des Ortes, Eckardt Heukamp, klagt jedoch vor dem OVG Münster gegen seine vorzeitige Enteignung für die Braunkohle durch das Land NRW und RWE. RWE hat deshalb vor wenigen Tagen dem Oberverwaltungsgericht Münster mitgeteilt, mit der Räumung und Zerstörung von Lützerath bis zur Entscheidung des Gerichts abzuwarten – längstens aber bis zum 7.1.2022... Radio Blau hat sich mit der Initiative Lützerath lebt über die Glaubwürdigkeit der Konzepte, die gerade aus den Koalitionsverhandlungen in Deutschland und aus der UN-Weltklimakonferenz in Glasgow herauszuhören sind unterhalten...
(( http://luetzerathlebt.info/ ))
(( https://twitter.com/LuetziBleibt ))
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04:49 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.11.2021 / 13:09
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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