NATO Aggression und Russlands Reaktion
ID 113818
Ob ein russischer Angriff auf die Ukraine tatsächlich vor der Tür steht, wie es diverse Akteure derzeit glauben machen wollen, lässt sich nur schwer beurteilen.
Was sich aber sicher sagen lässt, ist, dass die jüngste Eskalation von der NATO dazu benutzt wird, um genau die Maßnahmen weiter auszubauen, die Russland ohnehin bereits als eklatante Verletzung seiner Sicherheitsinteressen empfindet. Und was sich ebenfalls sagen lässt, ist, dass viele der russischen Vorwürfe, die derzeit so empört als Hirngespinste zurückge-wiesen werden, alles andere als aus der Luft gegriffen sind. Man muss deshalb die militärische Drohkulisse, die Moskau an der ukrainischen Grenze und jetzt auch in Belarus errichtet hat, noch lange nicht gutheißen und kann dennoch verstehen, dass die Ursachen für die neuerliche Eskalation bei der NATO liegen.
Jürgen Wagner ist geschäftsführender Vorstand der Tübinger Informationsstelle Militarisierung. Wir baten ihn um eine Analyse der gegenwärtigen Situation und der historischen Hintergründe.
Was sich aber sicher sagen lässt, ist, dass die jüngste Eskalation von der NATO dazu benutzt wird, um genau die Maßnahmen weiter auszubauen, die Russland ohnehin bereits als eklatante Verletzung seiner Sicherheitsinteressen empfindet. Und was sich ebenfalls sagen lässt, ist, dass viele der russischen Vorwürfe, die derzeit so empört als Hirngespinste zurückge-wiesen werden, alles andere als aus der Luft gegriffen sind. Man muss deshalb die militärische Drohkulisse, die Moskau an der ukrainischen Grenze und jetzt auch in Belarus errichtet hat, noch lange nicht gutheißen und kann dennoch verstehen, dass die Ursachen für die neuerliche Eskalation bei der NATO liegen.
Jürgen Wagner ist geschäftsführender Vorstand der Tübinger Informationsstelle Militarisierung. Wir baten ihn um eine Analyse der gegenwärtigen Situation und der historischen Hintergründe.
Audio
12:59 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 10.02.2022 / 09:57
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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17.02.2022 / 14:21 | niki müller, |
gesendet
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guter aktueller Beitrag, wird von uns am 18.02. gesendet. Danke! | |