Israelische Realitäten seit dem 7/10 – Vortrag von Oliver Vrankovic

ID 128775
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Der Judenmord im Westlichen Negev vom 7. Oktober hat Israel als materiellen Schutzraum für Jüdinnen*Juden nachhaltig erschüttert. Die Massaker sind für die Israelis allgegenwärtig und die Aussichten auf die Zukunft düster. Die brutale Zäsur folgte dem Höhepunkt des innerisraelischen Kultur-Kampfes und verpflichtet die Bevölkerung zum Zusammenhalt. Die israelische Zivilgesellschaft muss das Regierungsversagen auffangen, doch an den Rändern der Mehrheitsgesellschaft droht der Zusammenhang brüchig zu werden. Größere Gebiete sind de facto als bewohnbare Gebiete vorerst verloren und mehr als hundert Geiseln noch nicht frei. Die Verflechtungen von palästinensischem Terrorismus, UN und NGO Business ist begleitet von weltweit betriebener Delegitimation des israelischen Befreiungskampfs und überhaupt des jüdischen Staates. Oliver Vrankovic beschreibt in seinem Vortrag wie sich der Antisemitismus von allen Seiten, der Horror des 7-10 und die Ungewissheit über das Kommende auf die israelische Psyche niederschlagen und wo die deutsche Israelsolidariät in dieser kritischen Zeit gefragt ist. Vortrag vom 18. April 2024, organisiert vom LBGA München im Bellevue di Monaco. Gefördert von der Amadeu-Antonio-Stiftung.
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52:54 min, 48 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 22.05.2024 / 08:26

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Entstehung

AutorInnen: M
Radio: bermuda, Mannheim im www
Produktionsdatum: 22.05.2024
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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Audio
26:15 min, 24 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 22.05.2024 / 08:28
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