Justiz-Skandal um Tierschützer in Österreich

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In Wiener Neustadt erlebt seit Anfang September ein Prozess seine Fortsetzung, der in Österreich bisher beispiellos ist. Auf der Anklagebank sitzen zwölf TierschützerInnen. Die Vorwürfe gegen sie lauten nicht nur Sachbeschädigung und Nötigung. Erstmals kommt in Östereich der so genannte Mafiaparagraf 278a zur Anwendung - den Tierschützern wird Gründung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Nach beinahe einem halben Jahr Verhandlung konnte bisher aber keiner der Anklagepunkte bewiesen werden. Nach der Sommperause wird jetzt weiter verhandelt. Wir haben aus diesem Anlass mit Chris Moser aus Wörgl in Tirol gesprochen. Chris Moser ist einer der Angeklagten und erzählt uns, wie es sich lebt, wenn man sei einem halben Jahr auf der Anklagebank sitzt.
Aktuelle Infos unter http://tierschutzprozess.at
Audio
05:42 min, 8024 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.09.2010 / 11:45

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Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Marita Voihtofer
Radio: Radiofabrik, Salzburg im www
Produktionsdatum: 09.09.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
ksv