Dioxin-Skandal: Nicht-EU-Mitglied Schweiz ist schlecht geschützt

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Am Montag wurde bekannt, dass in Deutschland dioxinverseuchtes Futtermittel in Umlauf geraten ist. Mehr als Hunderttausend verseuchte Eier sind offenbar in den Handel gelangt. Die Behörden haben mehr als 4000 Bauernhöfe in ganz Deutschland vorübergehend geschlossen. Die Ursache ist verunreinigtes Futterfett. Eine Firma aus Schleswig-Holstein hat dieses Fett geliefert. Im Fett ist giftiges Dioxin entdeckt worden. Es stammt aus einer Fettsäure, die eigentlich für die Papierherstellung bestimmt war. Neben Geflügel sind offenbar auch Schweine mit dem vergifteten Futter gefüttert worden.
In Schweizer Supermärkten finden wir viele Geflügelprodukte aus Deutschland. Wenn ein Problemfall wie dieser auftaucht, zeigt sich nun, dass die Schweiz weniger gut geschützt ist als ein EU-Land.
(Interviewparterin: Eva Reinhard vom Bundesamt für Landwirtschaft)
Audio
02:54 min, 6794 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.01.2011 / 12:06

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 05.01.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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