Berufsverbote: ein „vergessenes“ Kapitel der westdeutschen Geschichte – Interview mit Cornelia Booß-Ziegling

ID 51920
 
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Am 28.1.1972 beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz der Bundesrepublik Deutschland den so genannten "Radikalenerlass". Die Bespitzelung von BewerberInnen vor allem für den Öffentlichen Dienst durch den "Verfassunungsschutz" und andere westdeutsche Geheimdienste nahm ungeahnte Dimensionen an. In den Folgejahren wurden mehr als 11000 Berufsverbotsverfahren gegen Menschen eingeleitet, die linker Aktivitäten verdächtigt wurden. Auch Cornelia Booß-Ziegling war als Lehrerin betroffen. Sie berichtet von einem gern "vergessenen" Kapitel der westdeutschen Geschichte. Doch es geht ihr nicht nur um Geschichtsaufarbeitung, sondern auch um die Rehabilitation der Betroffenen.
Audio
22:35 min, 18 MB, mp3
mp3, 112 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.11.2012 / 12:41

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Hubert Brieden
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 05.11.2012
CC BY-NC-SA
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