Zwar ist er seit ein paar Jahren pensioniert, doch er kann nicht still sitzen. Regelmässig erscheinen seine Kolumnen und Analysen in den grossen Zeitungen der Deutschschweiz. Mit einfachen Worten erklärt er komplizierte Zusammenhänge der Wirtschaft. Wer die Beiträge liest, merkt schnell, der Schreiber hat viel Insider-Wissen und kann aussprechen, was andere nicht dürfen.
Die Rede ist von Rudolf Strahm. Ehemaliger SP-Nationalrat und Ex-Preisüberwacher der Schweiz. Er ist unser Kopf der Woche.
Soeben ist eine Textauswahl von ihm in Buchform erschienen. Herausgegeben wurde sie vom Historiker Peter Hablützel. Rudolf Strahm sagt bescheiden, er hätte selber nicht das Selbstvertrauen dazu gehabt.
Michael Spahr hat sich das Buch „Kritik aus Liebe zur Schweiz“ vorgeknöpft und wollte von Rudolf Strahm wissen, wie das Buch zu diesem Titel kam.