Zur Situation in Syrien vor den Friedensverhandlungen in Genf

ID 57230
 
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Interview mit Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim Internationalen Versöhnungsbund
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14:15 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.07.2013 / 14:08

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 18.07.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In Syrien herrscht B�rgerkrieg, bei dem bisher laut UN-Angaben �ber 100.000 Menschen zu Tode gekommen sind. T�glich verlassen �ber 6.000 Menschen das Land. Der Hohe Kommissar der UN-Hilfe f�r Fl�chtlinge (UNHCR), Ant�nio Guterres, bezeichnete die Fluchtbewegung in und aus Syrien als die gr��te seit dem V�lkermord in Ruanda 1994.
Der B�rgerkrieg beschr�nkt sich dabei immer weniger auf Syrien allein, auch die Nachbarn Irak, T�rkei, Jordanien und v.a. Libanon werden immer st�rker in den Konflikt verwickelt.
Aber auch Saudi Arabien und Katar, die vermutlich die Rebellen mit Waffen und Geld versorgen, sowie die USA und Russland sind Akteure mit ganz unterschiedlichen Interessen.
F�r Ende August waren Friedensverhandlungen in Genf anberaumt. Nachdem die Regierungstruppen die Rebellen in den letzten Wochen immer weiter zur�ckgedr�ngt haben und die Rebellen sich inzwischen auch untereinander milit�risch bek�mpfen, ist fraglich, ob der Termin noch zu halten ist.
Wir baten den Nahost-Experten Clemens Ronnefeldt vom Internationalen Vers�hnungsbund um eine Einsch�tzung der Lage.

Kommentare
19.07.2013 / 23:07 Tagesaktuelle Redaktion, Radio Corax, Halle
wurde gesendet
heute im Mittagsmagazin. Danke!