Die syrische Regierung hat, wie vereinbart, einen Bericht �ber seine Chemiewaffenbest�nde p�nktlich abgegeben.
Gleichzeitig scheint auch Bewegung, in die Diskussion um eine Friedenskonferenz in Genf zu kommen. Eine wichtige syrische Oppositionsplattform, die Nationale Koalition, hat sich grunds�tzlich bereit erkl�rt, an der von Russland und den USA geplanten Konferenz in Genf teilzunehmen. Vorbedingung aber ist, dass Assad an keiner �bergangsregierung beteiligt ist, die in Genf vereinbart werden soll.
Russland lehnt eine solche Vorbedingung ab und will nun au�erdem Beobachter in das Land schicken, um die Zerst�rung der Waffen zu �berwachen.
Dar�ber hinaus hat der russische Au�enminister Lawrow die USA und seine Verb�ndeten heftig kritisiert, dass diese eine schnelle Syrien-Resolution im UN-Sicherheitsrat durchdr�cken wollen, in der sich auch die Anwendung von Gewalt nach Kapitel VII der UNO-Charta wiederfindet. Auch daf�r gibt es keine Zustimmung aus dem Kreml.
Wir haben bei Clemens Ronnefeldt, Friedensreferent beim Internationalen Vers�hnungsbund nachgefragt, ob er die ablehnende Haltung Russlands nachvollziehen k�nne.

Abmod
Soweit Clemens Ronnefeldt, Friedensreferent beim Internationalen Vers�hnungsbund. Mehr von Clemens Ronnefeldt k�nnen Sie am Mittwoch, 25.09.13, um 19.00 Uhr im EineWeltHaus in der Schwanthalerstr. 80 h�ren. Thema seines Vortrags: Syrien und der Nahe Osten �
Alternativen zu Krieg, Chaos und Unterdr�ckung