Zu DNS-Abnahme in Berlin

ID 60555
 
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Im Zuge der Hausdurchsuchungen am 22. Mai 2013 in Berlin, Magdeburg und Stuttgart und der Ermittlungen gegen die 9 Beschuldigten dieses § 129 Verfahrens (wegen RAZ/RL/radikal) sind nun einige Genossen von einer DNS Abgabe betroffen.
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Upload vom 06.12.2013 / 12:22

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Wolfgang Lettow, radio flora
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 03.12.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Zuge der Hausdurchsuchungen am 22. Mai 2013 in Berlin, Magdeburg und Stuttgart und der Ermittlungen gegen die 9 Beschuldigten dieses § 129 Verfahrens (wegen RAZ/RL/radikal) sind nun einige Genossen von einer DNS Abgabe betroffen.
In Stuttgart wurde bereits am 19. September unter polizeilicher Gewalt ein Genosse zur DNS Abgabe genötigt, weil er den Behörden nicht freiwillig behilflich sein wollte.
Nach langer Ankündigung wurde jetzt ein weiterer Beschuldigter zur DNS Entnahme geladen. Die Entnahme wurde schon im Juni bei mehreren Beschuldigten angekündigt und konnten nur hinausgezögert werden.

Bereits bei Bekanntwerden des Antrags veröffentlichten die „nicht inhaftierten Beschuldigten des laufenden §129 Verfahrens“ eine Erklärung, in der die freiwillige Abgabe der DNS abgelehnt wird.

Wenn es in Berlin bei zur Zwangsabnahme der DNS (Tag „X“) kommen sollte, ist ein Treffpunkt um 20 Uhr auf dem Hermannplatz vereinbart worden, um gemeinsam gegen die Klassenjustiz zu protestieren.

Wolfgang Lettow interviewte ein Mitglied der Soligruppe zu den Razzien am 22.Mai.