Zur Lage der Gefangenen in Griechenland

ID 63625
 
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Nach einem militanten Angriff auf die Deutsche Botschaft in Athen und nach der Flucht von Xristodoulos Xiros Anfang 2014, Gefangener des „17. November“, hat sich die Situation für die politischen Gefangenen in Griechenland zugespitzt.
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14:06 min, 9921 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.05.2014 / 12:54

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Wolfgang Lettow, radio flora
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 06.05.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Nach einem militanten Angriff auf die Deutsche Botschaft in Athen und nach der Flucht von Xristodoulos Xiros Anfang 2014, Gefangener des „17. November“, hat sich die Situation für die politischen Gefangenen in Griechenland zugespitzt.
Die griechische Regierung verschärfte daraufhin die Repression:
Sie kündigten die Verlegung aller politischer Gefangener in den neuen Knast in Domokos mit Sonderhaftbedingungen innerhalb der nächsten 3 Monate an. Alle Gefangenen z.B. von den "Feuerzellen" sollen in Einzelhaft verlegt werden.
Drakonische Maßnahmen wird es vor allem gegen "Terroristen", "kriminielle Organisationen" und revoltierende oder ausbrechende Gefangene geben.
Anläßlich des 19. Juni, dem Tag des revolutionären Gefangenen, wird es deshalb für die griechischen Gefangenen einen internationalen Aktionstag geben, der von der Internationalen Roten Hilfe (RHI) inititiiert worden ist.