Untersuchungshaft für einen Antifaschisten in Wien verlängert

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Der Hauptverhandlungsrichter von Josefs Prozess hat den "Enthaftungsantrag" der Verteidigung abgelehnt. Grund für diese Entscheidung ist weiterhin die angeblich gegebene "Tatbegehungsgefahr" (= Wiederholungsgefahr) und die „zu erwartende langjährige unbedingte Haftstrafe“.
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mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.06.2014 / 12:51

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Wolfgang Lettow, radio flora
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 03.06.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Hauptverhandlungsrichter von Josefs Prozess hat den "Enthaftungsantrag" der Verteidigung abgelehnt. Grund für diese Entscheidung ist weiterhin die angeblich gegebene "Tatbegehungsgefahr" (=Wiederholungsgefahr) und die „zu erwartende langjährige unbedingte Haftstrafe“. Darüber hinaus hat der Richter den Prozessbeginn für den 6. Juni 2014 terminiert.
Josef wurde im Zuge der Antifa-Demo gegen den Akademikerball in der Wiener Hofburg verhaftet. Die Kriminalisierung von AntifaschistInnen ist aktuell nicht nur in Österreich ein beliebter Versuch Menschen, die aktiv gegen faschistische Hetze, Rechtsextremismus und Rassismus eintreten, einzuschüchtern, Angst zu machen und zur Aufgabe ihrer Kämpfe zu bewegen.

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