Humanitäre Krise in Griechenland: Ärzte-Delegation fordert Stopp der drastischen Sparpolitik

ID 71251
 
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Interview mit dem Vorsitzendes des Vereins der demokratischen Ärztinnen und Ärzte, Prof. Dr. Wulf Dietrich.
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05:37 min, 5269 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.06.2015 / 18:57

Dateizugriffe: 872

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.06.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Aktuell lebt etwa ein Viertel der griechischen Bev�lkerung unter der Armutsgrenze, w�hrend weitere 37 % von Armut bedroht sind. 25 % der Bev�lkerung im erwerbsf�higen Alter sind arbeitslos, in der Altersgruppe bis 25 Jahre sind es sogar �ber 50 %. Viele Familien sind aufgrund der Arbeitslosigkeit auf die Rente der Gro�eltern angewiesen. In dieser Situation fordern die sog. Institutionen (als die Troika aus Europ�ischer Zentralbank, Europ�ischer Kommission und Internationalem W�hrungsfonds) eine weitere K�rzung der Renten; diese wurden im Zuge der Krise aber bereits um 40% gek�rzt.
Der Verein der demokratischen �rztinnen und �rzte (VD��) hat zusammen mit der der Internationale �rzte f�r die Verh�tung des Atomkrieges (IPPNW) von 3.-6. Juni eine Delegationsreise nach Athen unternommen. Ziel der Reise war, sich vor Ort ein Bild von den Auswirkungen der europ�ischen Austerit�tspolitik auf die Menschen zu verschaffen. Mit dabei war auch der Vorsitzendes des Vereins der demokratischen �rztinnen und �rzte, Prof. Dr. Wulf Dietrich.

Kommentare
27.06.2015 / 12:02 Niki Müller,
FRC-Husum
wurde am 26.06. von uns übernommen und gesendet. Vielen Dank!