PEGIDA in Dresden

ID 73190
 
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Am vergangenen Montag jährte sich die erste PEGIDA-Demo in Dresden. Anna-Maria Schielicke, Kommunikations-wissenschaftlerin an der TU Dresden und Autorin beim Blog sehnsuchtsort.de hat die Sprache der Pegida mit der LTI, der „Sprache des Dritten Reiches“ von Viktor Klemperer verglichen.
Audio
15:04 min, 33 MB, mp3
mp3, 308 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.10.2015 / 10:14

Dateizugriffe: 1913

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Berliner Runde
Entstehung

AutorInnen: Tim
Kontakt: frb-kontakt(at)mail36.net
Radio: STAN, Berlin im www
Produktionsdatum: 20.10.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am vergangenen Montag jährte sich zum ersten mal di
e Demo, die immer Montags unter dem Motto „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ - kurz PEGIDA in Dresden abgehalten wird.
Laut der studentischen Gruppe „durchgezählt“ waren
wieder um die 15.000 Pegidisten auf der Straße, und auf der Gegenseite war ähnlich viel los.
Im Interview ist nun Anna-Maria Schielicke,
Kommunikationswissenschaftlerin an der TU Fresden und Autorin des Blogs sehnsuchtsort.de. Sie hat die Sprache der Pegida mit der LTI, der „Sprache des Dritten Reiches“ von Viktor Klemperer verglichen. Dazu möchte ich sie befragen. Doch zunächst: Wie hat sie die Gegenproteste erlebt?