Bilder aus dem Grauen von Gurs, bewahrt von einer mutigen Frau

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Am 22. Oktober 1940 wurde die jüdische Bevölkerung Badens und der Saarpfalz plötzlich deportiert und fand sich im Südfranzösischen Lager Gurs wieder, wo im anschließenden Winter 1300 Menschen starben. Später wurde die Mehrheit der internierten Jüdinnen und Juden in die Vernichtungslager deportiert. Eine engagierte Krankenschwester, Elsbeth Kasser blieb noch einem Hilfstransport einfach im Lager, um zu helfen so gut sie konnte. Sie richtete eine Schule ein und ermutigte gefangene Künstler und Kinder zu Zeichnungen und Bildern, die sie später aus dem Lager schmuggelte. Radio Dreyeckland sprach mit Therese Schmid-Ackeret, die zu Elsbeth Kassers Leben und ihren verschiedenen Einsätzen geforscht hat. Zeichnungen, Aquarelle und Fotografien aus der Sammlung von Elsbeth Kasser werden vom 23. Oktober bis 13. November in den Räumen der Sparkasse Freiburg ausgestellt.
Audio
05:15 min, 2462 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.10.2015 / 16:27

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Morgenradio
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 22.10.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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