Auswegloser Nahostkonflikt?

ID 74230
 
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Interview mit Tsafrir Cohen, Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv
Audio
16:27 min, 15 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.12.2015 / 15:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 16.12.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Unter den Pal�stinensern w�chst der Zorn �ber die seit fast 50 Jahren andauernde Besatzung des Westjordanlandes durch Israel. Viele sprechen sogar von einer m�glichen dritten Inifada, die sich da anbahnt. Immer wieder kommt es seit Oktober zu Messerattentaten von Pal�stinensern auf Israelis, Pal�stinenser fahren mit Autos gezielt auf Menschen zu, um sie zu t�ten oder zu verletzen. Ausl�ser der neuen Eskalation war auch die Bef�rchtung, dass die israelische Regierung den Tempelberg in Jerusalem f�r Muslime schlie�en will, auf dem sich zwei wichtige islamische Heiligt�mer befinden.
Die Israelis reagieren mit Angst, Resignation und Hass auf die Attacken und glauben nicht mehr an eine friedliche Beilegung des Konflikts.
Und wie reagiert die israelische und pal�stinensische Politik auf die neue Welle der Gewalt? Dar�ber haben wir mit Tsafrir Cohen, Leiter des B�ros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv, gesprochen.
Zun�chst wollten wir mehr wissen �ber die Stimmung unter den israelischen B�rgern.