Erweiterte DNA-Analysen: Risiken und Nebenwirkungen der "biologischen Vorratsdatenspeicherung"
ID 81582
DNA-Spuren soll die Polizei in Zukunft umfassender untersuchen können. Gerade diskutiert der Bundesrat über einen Gesetzesentwurf. Eingebracht hat ihn die grün-schwarze Landesregierung aus Baden-Württemberg. Damit will sie erreichen, dass die DNA-Analyse weitreichender genutzt werden darf: Die Polizei soll in ihren Ermittlungen aus der DNA auch Augenfarbe, Haarfarbe und Hautfarbe sowie das biologische Alter bestimmen können. Ein Entwurf aus dem Bundeskabinett enthält außerdem die Verwandtensuche mittels DNA.
Während es in der Debatte viel um Ermittlungserfolge durch DNA-Analysen geht, gibt es auch kritische Stimmen. „Finger weg von meiner DNA“, verlangt das Gen-ethische Netzwerk. Im Interview sprechen wir mit Vorstandsmitglied Susanne Schultz über ihre Kritik an DNA-Analysen und wie ein großes Wattestäbchen für mehr Datenschutz protestiert.
Während es in der Debatte viel um Ermittlungserfolge durch DNA-Analysen geht, gibt es auch kritische Stimmen. „Finger weg von meiner DNA“, verlangt das Gen-ethische Netzwerk. Im Interview sprechen wir mit Vorstandsmitglied Susanne Schultz über ihre Kritik an DNA-Analysen und wie ein großes Wattestäbchen für mehr Datenschutz protestiert.
Audio
10:09 min, 9514 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.02.2017 / 12:53
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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27.02.2017 / 17:41 | Elisabeth (Corax), Radio Corax, Halle |
Danke
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Wir senden das Gespräch heute im abendlichen Widerhall. Ein Stereokanal hat so Macken. Der andere ist aber in Ordnung. Den kann man ja duplizieren. Liebe Grüße und vielen Dank! | |
28.02.2017 / 13:50 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 28.2.2017
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gesendet. Danke! | |