11. Sammelabschiebung nach Afghanistan: "Wenn die Ablehnungen aufgrund von veralteten Informationen erfolgen, sind sie fehlerhaft!"

ID 88203
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Am gestrigen Montagabend fand wieder eine Sammelabschiebung nach Afghanistan statt. Dagegen protestierte erneut die flüchtlingspolitische Organisation Pro Asyl. Matthieu sprach im Punkt12 (also noch vor dem Abflug) mit Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl.

Im Interview geht es um die Abschiebung, um die Hinauszögerung des neuen Lageberichts des Auswärtigen Amtes zu Afghanistan, und um die Meldung, wonach immer mehr Menschen mangels Pass nicht abgeschoben werden können. Diese Meldung steht insofern mit der Abschiebung nach Afghanistan in Verbindung, als dass die Bundesregierung behauptet, "nur" Straftäter, Gefährder und "Identitätstäuscher" würden abgeschoben. Diesen dehnbaren Begriff der "Identitätstäuscher" und seine Irrelevanz bei Abschiebungen ordnet Günter Burkhardt im Interview ein.
Audio
05:34 min, 5220 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.03.2018 / 17:13

Dateizugriffe: 51

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Matthieu
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 26.03.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
28.03.2018 / 21:50 alex, Radio Corax, Halle
gesendet
im morgenmagazin und in auszügen verwendet in den antifanachrichten..