FPÖ macht neue Asyldebatte auf

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Ende vergangener Woche gab es die Meldung, dass der österreichische Innenminister eine neue Asylrechtsverschärfung plant. Künftig, so will es Herbert Kickl von der FPÖ, soll der Asylstatus von Schutzsuchenden aberkannt werden, wenn sie wegen Straftaten verurteilt werden. Die Neuerung: Bislang gab es diese Möglichkeit nur bei besonders schweren Delikten. Kickl will die Hürde für eine solche Aberkennung jetzt so weit wie möglich senken. „Je niederschwelliger desto besser“, wie es der Innenminister formuliert.

Wirklich durchsetzbar erscheint das Vorhaben nicht, dennoch bleibt die Frage: Wie will die FPÖ weiter gegen Geflüchtete vorgehen? Wir haben darüber mit Herbert Langthaler von der Asylkoordination Österreich gesprochen.
Audio
06:12 min, 7135 kB, mp3
mp3, 157 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.01.2019 / 11:17

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Pia
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 21.01.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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