Vor den Stadttoren Hamburgs - im Kreis Stormarn: Solidarischer Antifaschismus

ID 94072
Jingle
AnhörenDownload
Jingle Demonstration in Ahrensburg am 9. März
https://www.rsk-ahrensburg.net/single-po...
Audio
01:22 min, 1436 kB, oga
vorbis, 142 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.03.2019 / 18:10

Dateizugriffe: 16267

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Redaktion 3
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 07.03.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Text der Seite Roter Stern Ahrensburg:

"Nachdem es in Ahrensburg, sowie dem ganzen Kreis Stormarn lange vergleichsweise ruhig zuging, was neonazistische Aktivitäten angeht, häuften sich in den vergangenen Wochen und Monaten die Vorkommnisse.

Angefangen mit einschlägigen Stickern bis hin zu massiven Schmierereien und teilweise Sachbeschädigung an Schulen und einer Geflüchtetenunterkunft in Ahrensburg, am Autonomen Jugendhaus, dem Pfadfinderheim und anderen Gebäuden in Bargteheide, sowie in anderen Orten in der Umgebung. Vor allem die kontinuierliche Steigerung des Umfangs der Aktion lässt darauf schließen, dass sich eine neue rechte Szene im Kreis zu bilden versucht. Die letzten Versuche dieser Art im sind keine 10 Jahre her. Zwar war damals das Epizentrum im Norden Stormarns zu suchen, es strahlte aber auch bis Ahrensburg spürbar aus. Dem entgegenzutreten war unter anderem ein Grund, weshalb sich der Rote Stern im Sommer 2010 gegründet hat. Der Stern sollte neben der Möglichkeit für alternative und linke Menschen Fußball zu spielen, auch ein deutlich sichbares Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus, Faschismus, Sexismus, Homophobie, LGBTIQ*-Feindlichkeit, Antiziganismus und jede andere Form von Diskriminierung sein.

Angesichts der neuesten Entwicklungen rufen wir deshalb für Samstag, den 09.03.2019 um 11:00h zur Antirassistischen Demonstration in Ahrensburg auf. Neben dem RSK zeichnen das Autonome Jugendhaus Bargteheide, der Runde Tisch gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus sowie der Freundeskreis für Flüchtlinge Ahrensburg für den Aufruf verantwortlich.
Vom Ahrensburger Rathaus starten wir durch den Ort.

Kommt alle vorbei und reiht euch ein. Zeigt den Neofaschisten, dass wir in Stormarn keine rechtsradikalen Strukturen erlauben werden."