Isolation, Schikanen und Gewalt - die traurige Wirklichkeit in den AnkER-Zentren

ID 94410
 
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Bayern ist bundesweit Vorreiter bei der Unterbringung von Geflüchteten in so genannten „AnkER-Zentren“. Seit dem 1. August letzten Jahres werden hier alle neu ankommenden Flüchtlinge in solchen Einrichtungen untergebracht. Es handelt sich dabei um große Lager, in denen oft hunderte von Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht werden, isoliert von der Gesellschaft. Bei einer Veranstaltung in München (Donnerstag, 21.3.) berichteten Flüchtlinge aus verschiedenen bayerischen Lagern über ihr Leben in den „AnkER-Zentren“. Zu den Erfahrungen der Flüchtlinge gehört unter anderem, dass sie gewaltsamen Übergriffen von Polizei und Security-Diensten ausgesetzt sind. Moderiert wurde die Veranstaltung von Rebecca Kilian-Mason (sprich Maison), der Geschäftsführerin des Münchner Flüchtlingsrates. Harald Will von LORA München sprach mit ihr und fragte sie zunächst, warum Gewalt gegen Geflüchtete in den Lagern an der Tagesordnung ist.
Audio
08:54 min, 8354 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.03.2019 / 13:23

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Harald Will
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 22.03.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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