Auswege aus der Wohnungsmisere - Ausblick auf eine Konferenz zur Vernetzung wohnungspolitisch Aktiver

ID 96915
 
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Der Begriff Mietendeckelung könnte für ein Umdenken in der Wohnungspolitik stehen. Jedoch sind bestimmte Entscheidungen zwischen Staat, Bundesländern und Kommunen oft nicht aufeinander abgestimmt bzw. es besteht wenig Interesse an wirklichen Änderungen. Erschwerend hinzu kommt die neoliberale Ausrichtung der Europäischen Union.
Um mehr Druck auszuüben und einen Ausweg aus der Wohnungsmisere zu finden, veranstalten verschiedene Organisationen wie Attac oder ver.di im September die Konferenz „Kommunen und Wohnen“.
„Die Wohnungsfrage sei zurück auf der politischen Tagesordnung. Mit der Konferenz wollen wir einen Beitrag zur Vernetzung der wohnungspolitisch Aktiven leisten, um in der Auseinandersetzung um eine andere Wohnungspolitik schlagkräftiger zu werden“, so Jana Mattert vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.
Mitveranstalter ist unter anderen Patrick Schreiber. Er ist zuständig für Wirtschaftspolitik bei ver.di. Wir sprachen mit ihm über die Hintergründe der Wohnungspolitik und die Möglichkeit politischer Intervention.
Audio
06:05 min, 31 MB, wav
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Upload vom 27.08.2019 / 17:35

Dateizugriffe: 3397

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: walter heindl
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 27.08.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die angesprochene Organisation HOUSING FOR ALL ruft zu dieser Unterschriftenaktion auf, mit der Forderung, von der EU Kommission bessere gesetzliche und finanzielle Rahmenbedingungen zu schaffen, um bezahlbares Wohnen für alle Menschen in Europa zu ermöglichen. Auf ihrer wie auch auf anderen Web Sites können Sie mit unterschreiben.