Mordwaffen als Sportwaffen
ID 97009
Ca. 5 Mio Waffen sind in D in privatem Besitz. Unter den Waffenbesitzern waren 2016 lt. SWR auch ca. 400 Neonazis die trotz VS-Warnung von der örtlichen Verwaltung als Mitglieder eines Schützenvereins einen Waffenschein erhalten haben und ganz legal mit Waffen ausgestattet sind, die zum Töten produziert wurden.
PRESSING hat sich darüber mit dem Sprecher der Initiative „Keine Mordwaffen als Sportwaffen“ Roman Grafe unterhalten.
Das komplette Interview könnt ihr heute Abend 03.09 in der Sendung PRESSING ab 20 Uhr bei bermudafunk.org hören. Hier ist der 1. Teil:
PRESSING hat sich darüber mit dem Sprecher der Initiative „Keine Mordwaffen als Sportwaffen“ Roman Grafe unterhalten.
Das komplette Interview könnt ihr heute Abend 03.09 in der Sendung PRESSING ab 20 Uhr bei bermudafunk.org hören. Hier ist der 1. Teil:
Audio
06:03 min, 5683 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.09.2019 / 07:53
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Der Autor und Filmemacher Roman Grafe wurde 1968 im Nordosten der DDR geboren. Nach seiner Übersiedlung im Januar 1989 nach Bayern studierte er in der Schweiz Journalistik.
Seit 1993 arbeitet er u. a. für die ARD, die „Süddeutsche Zeitung“, die „FAZ“ und „Die Zeit“.
2002 erschien im Siedler-Verlag seine vielbeachtete Chronik „Die Grenze durch Deutschland – 1945 bis 1990“. Zwei Jahre darauf folgte im gleichen Verlag „Deutsche Gerechtigkeit. Prozesse gegen DDR-Grenzschützen und ihre Befehlsgeber“. 2009 veröffentlichte Roman Grafe als Herausgeber „Die Schuld der Mitläufer. Anpassen oder Widerstehen in der DDR“ (Pantheon-Verlag).
Am Tag des Winnender Schulmassakers im März 2009 gründete Roman Grafe mit anderen die Initiative „Keine Mordwaffen als Sportwaffen!“, deren Sprecher er ist. Ziel der Initiative ist ein Verbot tödlicher Sportwaffen. 2010 legte Roman Grafe, gemeinsam mit Hinterbliebenen aus Winnenden, beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde gegen das deutsche Waffengesetz ein. 2009 und 2016 sprach er als Sachverständiger für Waffenrecht im Deutschen Bundestag.
Die „Winnender Zeitung“ nannte Roman Grafe „den wohl streitbarsten Kämpfer in dieser Republik für ein strengeres Waffengesetz“.
Seit 1993 arbeitet er u. a. für die ARD, die „Süddeutsche Zeitung“, die „FAZ“ und „Die Zeit“.
2002 erschien im Siedler-Verlag seine vielbeachtete Chronik „Die Grenze durch Deutschland – 1945 bis 1990“. Zwei Jahre darauf folgte im gleichen Verlag „Deutsche Gerechtigkeit. Prozesse gegen DDR-Grenzschützen und ihre Befehlsgeber“. 2009 veröffentlichte Roman Grafe als Herausgeber „Die Schuld der Mitläufer. Anpassen oder Widerstehen in der DDR“ (Pantheon-Verlag).
Am Tag des Winnender Schulmassakers im März 2009 gründete Roman Grafe mit anderen die Initiative „Keine Mordwaffen als Sportwaffen!“, deren Sprecher er ist. Ziel der Initiative ist ein Verbot tödlicher Sportwaffen. 2010 legte Roman Grafe, gemeinsam mit Hinterbliebenen aus Winnenden, beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde gegen das deutsche Waffengesetz ein. 2009 und 2016 sprach er als Sachverständiger für Waffenrecht im Deutschen Bundestag.
Die „Winnender Zeitung“ nannte Roman Grafe „den wohl streitbarsten Kämpfer in dieser Republik für ein strengeres Waffengesetz“.
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Kommentare
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| 04.09.2019 / 09:58 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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Danke
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| Top Beitrag. Wurde gespielt im MoRa, 4.9. | |
| 04.09.2019 / 19:42 | roter bereich, unabhängige redaktionsgruppen bei radio ZUSA |
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gesendet
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| vielen dank | |
