Serie: NSU-Sondersendung

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11.07.2018
Erste Einschätzung zum NSU-Urteil vom Bündnis "Kein Schlussstrich"

Ihr hört hier eine erste Einschätzung der Kampagne "Kein Schlussstrich" zum Urteil des Oberlandesgerichts München im NSU-Prozess. Die Aufnahme ist eine Rede, die auf der Kundgebung vor dem Oberlandesgericht gehalten wurde. Die Rede ist auf deutsch und auf türkisch.

11.07.2018
Erste Einschätzung zum NSU Urteil von Alexander Hoffmann

Ihr hört hier eine erste Einschätzung von Alexander Hoffmann zum Urteilsspruch im Münchner NSU-Prozess. Alexander Hoffmann ist Nebenklage-Anwalt im NSU-Prozess. Die Aufnahme ist der Auszug eine Rede, die Hoffmann am Mittwoch Vormittag - in der ersten längeren Pause des Urteilsspruchs - gehalten hat. Die Rede ist auf deutsch und auf türkisch. Anschließend folgt ein kurzer Lagebericht zur Kundgebung vor dem Münchner OLG. Editorische Notiz: ...

11.07.2018
Eindrücke vom Münchner Oberlandesgericht

Wir hören hier einige Eindrücke von der Kundgebung vor dem Münchner Oberlandesgericht. Die Aufnahmen stammen von etwa 12:00 Uhr und enthalten folgende Beiträge: * Auszug aus der Rede von "NSU Whatch" * Interview mit der Nebenklage-Anwältin Gül Pinar * Stellungnahme des Nebenklage-Anwalts Carsten Ilius * Kurzer Lagebericht von der Kundgebung

11.07.2018
Rede vor dem Münchner OLG von Martina Renner

Auf der Kundgebung vor dem Münchner Oberlandesgericht anlässlich des Urteilsspruchs im NSU-Prozess hat auch Martina Renner eine Rede gehalten. Für die Partei Die Linke saß sie in den NSU-Untersuchungsausschüssen des Bundes und in Thüringen. Sie hat über die Bedeutung des Urteils, den Stand der Aufklärung, die Rolle der Untersuchungsausschüsse und über Antifaschismus gesprochen.

11.07.2018
Eine erste kleine Presseschau (abseits der freien Radios) | NSU-Sondersendung

(weitere werden vielleicht noch folgen, vielleicht auch nicht ... =) )

11.07.2018
Überblick zu Reaktionen zum NSU-Prozess-Urteil auf Twitter | NSU-Sondersendung

(der Titel sagt's, wir haben repräsentative Tweets rausgesucht)

11.07.2018
Entwicklung der rechten Szene nach dem NSU | NSU-Sondersendung

Zwei Beiträge zur entwicklung der rechten Szene nach dem NSU. In Teil 1 geht es um Reaktionen der rechten Szene auf den NSU (Ablehnung, Verschwörungstheorien, Zustimmung). In Teil 2 geht es um die Radikalisierung der Szene nach dem NSU (weitere terroristsiche Gruppierungen, fehlende Reaktionen der Zivilgesellschaft, etc.).

11.07.2018
Fritz Burschel vor dem Urteil - NSU-Prozess

ca. 7:35 Uhr - was geht vor dem Gericht in München

11.07.2018
Interview mit Matthias Quent (Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft) ...

Kein Schlussstrich - das heißt auch, sich anzuschauen, wie sich Rechtsextremismus und rechtsextreme Gewalt nach der Selbstenttarnung des NSU entwickelt haben. Also nach Kontinuitäten zu fragen und sich die Frage zu stellen, ob Rechtsterrorismus nach wie vor eine Gefahr ist, mit der man zu rechnen hat. Über diese Fragen wollen wir mit Matthias Quent sprechen - einem Soziologen und Rechtsextremismusforscher aus Jena, mit dem wir jetzt verbunden ...

11.07.2018
Jane Felber von "Neue unentdeckte Narrative" | NSU-Sondersendung

In Chemnitz tauchten Zschäpe, Böhnhard und Mundlos in den Untergrund ab. In Zwickau mieteten sie sich 2000 eine Wohnung, von wo aus sie ihre Anschläge und Morde vorbereiteten. Keiner will was gesehen haben, einige Nachbarinnen pflegten in Interviews über die Nazi-Anwohner das Narrativ einer ganz normalen WG, die dort gelebt habe. Inwiefern sich das geändert hat, inwiefern heute in Chemnitz und Zwickau die Dimension der Verbrechen sichtbar ...

11.07.2018
Blackbox Verfassungsschutz

Am neunten Jahrestag der Ermordung Yozgats begann die Kampagne „Blackbox Verfassungsschutz“. Die Kampagne geht davon aus, dass nur öffentlicher Druck dazu beitragen kann, Aufklärung in den Zusammenhang von staatlichen Institutionen und NSU zu bringen. Als durch Presseberichte bekannt wurde, dass der hessische Verfassungsschutz mutmaßlich wusste, dass am 6. April 2006 in Kassel ein Anschlag geplant war, sprach der hessischer Ministerpräsident ...

11.07.2018
Einschätzung zum Urteil im NSU-Prozess von Fritz Burschel

In der Mittagspause der Urteilsverkündung im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht haben wir mit dem Prozessbeobachter Fritz Burschel gesprochen. Er gibt eine Einschätzung zur Bedeutung des Urteils.

11.07.2018
Am Ende des NSU-Prozesses - Kristin Pietrzyk

Kristin Pietrzyk war Nebenklage-Anwältin im Prozess gegen die rechtsterroristische "Gruppe Freital" und vertritt als Anwältin immer wieder Betroffene von rechtsextremer Gewalt. Am Tag der Urteilsverkündung im Münchner NSU-Prozess hat Sie an der Kundgebeung vor dem Oberlandesgericht teilgenommen. Wir baten sie um ein Gespräch.

11.07.2018
Institutioneller Rassismus und migrantisch situiertes Wissen

Schon kurze Zeit nach dem Mord an Halit Yozgat in Kassel haben Menschen aus der türkischen Community darauf hingewiesen, dass dieser Mord Teil einer rassistischen Mordserie gewesen sein könnte. Die Ermittlungsbehörden haben jedoch nie im rechten Milieu ermittelt - im Gegenteil gerieten die Hinterbliebenen in den Fokus der Ermittlungen. Ayşe Güleç und Saphir Sahin forschen zu institutionellem Rassismus und migrantisch situiertem Wissen. Wir ...

11.07.2018
Katharina König-Preuß zum Urteil im NSU-Prozess

Katharina König-Preuß war Mitglied in beiden Untersuchungsausschüssen zum NSU im Thüringer Landtag und ist Sprecherin für Antifaschismus der Fraktion Die LINKE im Thüringer Landtag. Wir baten sie um eine Einschätzung zum Urteil im Münchner NSU-Prozess.

12.07.2018
Interview Lee Hielscher | NSU-Sondersendung

In Hamburg wurde am 27. Juni 2001 Süleyman Tasköprü vom NSU ermordet. Deswegen veranstaltete die "Initiative für die Aufklärung des Mordes an Süleyman Tasköprü" am Tag X im NSU-Prozess eine Kundgebung auf dem Alma-Wartenberg-Platz in Altona. Gemeinsam mit der Familie Tasköprü fordern sie die Aufklärung des Mordes. Aus deren Reihen hatten wir Lee Hielscher am Telephon.

12.07.2018
Rafael Behr über die Rolle der Ermittlungsbehörden im NSU-Komplex

Die Nebenklage-Anwälte und kritische JournalistInnen haben immer wieder darauf hingewiesen, dass beim Prozess in München die Verstrickung des NSU mit dem Verfassungsschutz nicht ausreichend beleuchtet wurde. Der NSU war von V-Männern umstellt, das Unterstützer-Netzwerk hat auf verschiedenen Ebenen vom Verfassungsschutz profitiert. Eine fehlende Aufklärung gab es allerdings nicht nur auf der Ebene des Verfassungsschutz - auch die Rolle der ...

12.07.2018
Straßenumbenennungen der Interventionistischen Linken | NSU-Sondersendung

Im Kontext der NSU-Morde hat die Interventionistische Linke damit angefangen Straßen umzubenennen. Im Sinne von: Sie machten es dann einfach mal selbst. Mehr zur Aktion im Interview mit Frank.

12.07.2018
Interview Dominik Rigoll | NSU-Sondersendung

Ein zentrales Thema bei der Betrachtung des NSU-Komplex ist die Rolle des Verfassungsschutzes zu beleuchten - eben weil dies ein Umstand ist, der von Seiten der Staatsanwaltschaft im NSU-Prozess konsequent ausgeblendet worden ist. Man muss es so sagen: Die Frage, inwiefern der Verfassungsschutz die NSU-Morde mit-ermöglicht hat, wurde beim Prozess nur von den Nebenklägern und Nebenklage-Anwälten angesprochen. Um sich diesem Problem aus historischer ...

12.07.2018
Interview mit Fokus auf die Waffen des NSU (mit Martina Renner) | NSU-Sondersendung

Auch Martina Renner möchte keinen Schlussstrich ziehen. Sie ist derzeit Mitglied des Deutschen Bundestages, war zuvor Abgeordnete im thüringer Landtag und dort Obfrau und stellvertretende Vorsitzende im Untersuchungsausschuss zum NSU. Wir hatten sie live im Studio und sprachen mit ihr über Fakten und Ungereimtheiten in Bezug auf die Waffen im Besitz des NSU.