Serie: Quarantimes - das Nachtmagazin
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Quarantimes 94: den Gürtel enger schnallen
Trailor sinniert über die Anti-Aufstands-Prämie auf seinem Konto und fragt sich, für wen er eigentlich gerade spart. Passend dazu wird das komplette Tangping Manifesto eingelesen, das von der großen Verweigerung, dem kompletten Flachliegen erzählt und Visionen enthält. Weil wir doch mehr wollen können vom Leben als tiefere Mieten und höhere Löhne.
Quarantimes 92: Ansprüche
die Ansprüche hoch setzen und ihnen gerecht werden wollen. von der Entspannung, zu spät zu kommen und Dinge ausfallen zu lassen. ein Bericht vom nagellosen Finger bei Ende Gelände und eine Auseinandersetzung mit den Ansprüchen an Transformative Gerechtigkeit und Outings am Beispiel der IL Köln.
Quarantimes 91: Verwesung
Endlich die Unterdrücker*innen kompostieren. Macht ja gute Nährstoffe. Eine Auseinandersetzung mit der Frage, welcher Tod im öffentlichen Diskurs Raum nimmt, über wessen Tod sich gefreut werden darf oder getrauert werden muss. Erzählungen aus dem Mutterboden der sozialen Revolution.
Quarantimes 90: queer rage
queerfeindliche Narrative in emanzipatorischen Bewegungen sind die Querfront, die keinx gebraucht hat. transphobe Übergriffe passieren in einem gesellschaftlichen Klima. eine emotionale Sendung und eine gute Nachricht im zweiten Teil: es gibt radikal.news !
Quarantimes 88: Polizei
Deutsche Cops haben zwischen dem 2. und 8. August 2022 vier Menschen getötet. Sie waren: ein wohnungsloser Mann im Frankfurter Bahnhofsviertel, Jozef Berditchevski aus Köln, ein Mann in Oer Erkenschwick bei Recklinghausen und der 16-jährige Mouhamed Lamine D. aus Dortmund. Zeit für eine fundamentale Kritik der Polizei : Wen schützt sie? Welche politische Gewalt hat sie inne? Und wie können wir sicher sein?
Quarantimes 87: Öko
Gegen den Ökozid stehen die Ökosysteme der Revolte. Was wir von verschiedenen Bewegungen und aus der Geschichte lernen können, wenn wir dem Ökozid trotzen wollen und warum wir für den System Change wieder lernen müssen, ernsthaft über Revolution nachzudenken und von ihr zu reden und zu träumen. Lesung, Übersetzug und Zusammenfassung von "The Solutions Are Already Here" von Peter Gelderloos. Wichtig!
Quarantimes Queerintimes: Outings
Triggerwarnung 3000. TS setzt sich in der Sondersendung mit Outings, und speziell mit der Causa Domhöver auseinander. Es werden viele Texte aus den vergangenen 9 Monaten eingelesen. Warum fällt es der Szene mit der Verantwortungsübernahme eigentlich so schwer? nach über einer Stunde hat TS keine Lust mehr. immer müssen sich die Queers und Flintas mit dem Scheiß auseinandersetzen. Dieses Audio ist für die von euch, die vom Patriarchat getränkt ...
Quarantimes 86: Flames in the rearview Mirror
oder doch nach uns die Sinn(!)flut? Auseinandersetzung mit "Letter to the Anarchists" von Anarqxista Goldman, über Schienensabotage an der Lausitzer Kohlebahn und das Verbot des Klimacamps durch die Hamburger Versammlungsbehörde. It's getting hot in here. And out there, too.
Quarantimes 85: Gespräch
Es gibt Leute, mit denen kommt eins gerne ins Gespräch und andere, mit denen sollte besser nicht geredet werden. Communication is the key: warum Spaltungen toll sind, ein Interview mit der Waldbesetzung und Besprechung des Buches "wie die Polizeit verhört und wie wir uns dagegen verteigigen können".
Quarantimes 84: Streik
Auf der Spur des Streikrechts streifen die streikenden Hafenarbeiter*innen in Hamburg, jugendliche in Frankreich und kriminalisierte Gewerkschafter*innen in Italien. Why don't we stop Working, dachte ich mir, als ich die brennenden Wälder und geplanten Autobahnen gesehen habe.
Quarantimes 83: Bewegung
Ich fühle mich als Teil einer Bewegung. Welcher eigentlich und was kann das heißen? Wie sich Bewegung und Identitäten nicht widersprechen und wie wütend Inflation, Klimakollaps und Kriege machen - von der Waldbesetzung zum Internationalismus. Mit Buchbesprechung und Ausschnitten aus "Glitzer im Kohlestaub".
Quarantimes 82: Glitzer und Steine
Ob Glitzer streuen oder Steine schmeißen - Radikalität heißt, vom Forderungen stellen ins Handeln kommen. Mit Texten zur Spanisch-Marokkanischen Grenze, der queer anarchistischen Besetzung in Steine (Wendland), Begegnungen auf der Trans*fläche und Militanz in der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Quarantimes 81: Angst und Autorität
Trailor hat verschlafen und einige seiner kreisenden Gedanken zu Angst, Autorität und Anspruch mitgebracht. und einen Text aus Lützerath vorgelesen. und Lieder zum Thema gehört, oh so soothing
Quarantimes 80: Hinterland
Natürlich ist das Hinterland nicht ruhig. Von keiner Seite. Wir widmen uns mit der Waldbesetzung Moni und dem Bahnhof Seehausen, der am Pfingstwochenende abgebrannt ist, widerständigen Strukturen in der Altmark. Mit Interview mit einer Person vom Aktivismus gegen die A14.
Quarantimes 79: von der Subjektivierung der Welt
Um dir auf Augenhöhe begegnen zu können, will ich mich erst als handelndes Subjekt erkennen lernen. Über kollektive Unabhängigkeit durch geteilte Werte und Beziehungspraxis, ob hier oder in Diktaturen die da heißen Sudan und Russland. Um des Suchens Willen.
Quarantimes 77a: Gewalt und Verantwortung
neben dem offenen Brief des Bündnis' gegen sexualisierte Gewalt und ihre Vertuscher ein Interview mit zwei Personen vom Bündnis sowie einige konkrete Gedanken zu Schuld und Verantwortung. (gut mit Teil b zusammen hörbar)
Quarantimes 77b: Verantwortung und Wut
Darüber, wie wir vom Privilegien verstehen zu Verantwortungsübernahme kommen. Warum Wut wichtig ist und wie wir sie teilen können. Feministische Raumnahme und Wehrhaftigkeit. Komplizixschaft für die Magie.
Quarantimes 76: Anti-Arbeit
Anarchistische Positionen gegen die arbeiteristische Ideologie. Wer keine Angst vor der Vierteilung hat, zieht den Kaiser vom Pferd. zum ersten Mai, mit Ziqs Text "Kill The God of Work & All His Clergy ".
Quarantimes 75: Land
Land ohne Staat und Nation? Land ohne Stadt? Land ohne Grenzen? Land als Beziehung und Verantwortungsübernahme. Von Zonen und Territorien zu Gefilden sucht Trailor einen emanzipatorischen Umgang mit Land. Inkl. Lesung aus Schwarze Saat: Landback - die indigene Befreiungsbewegung. Land und Freiheit.
Quarantimes 74: Lose Enden
Der Vorteil an losen Enden ist, dass sie neu verknüpft werden können: Holcim, ein Busfahrer, die Pandemie, Lützerath, Bella Ciao, Deutsche Bahn, Tesla, Klimakrise. Krieg als Motor. Erzählungen vom Rande der Baustellen und Raubbaugruben dieser Erde - von Zones A Defendre, Gewerkschaften und Anschlägen. Spuren der sozialen Revolution.