Serie: Quarantimes - das Nachtmagazin
Quarantimes 18: es bleibt das gleiche Spiel
Ausschnitte aus der Prozesserklärung von Loic, der wegen der Geschehnissen auf der Elbchaussee im Juli 2017 immer noch vor Gericht steht, vom 17. Juni. Dazu ein wenig Literarisches.
Quarantimes 19: Für immer und Trümmer
Sie haben euch ganz viele Denkmäler gebaut. Generation um Generation erkämpft Räume und Autonome Zonen zurück. Berichte aus Lüneburg, Seattle, Hamburg. Im Rücken die Ruinen von Europa.
Quarantimes 23: Erfolg
Ist es ein Erfolg, wenn eine Demonstration von der Polizei zerschlagen wird? Ist es ein Erfolg, eine wöchentliche Sendung über Monate hinweg alleine zu produzieren? Über Protest und Selbstorganisation, zum ersten mal zu zweit.
Quarantimes 24: Pause
Wir, alle, die Welt, braucht mal ne Pause. Was heisst das? Wir sprechen über Politisches, Philosophische und darüber, was es mit unserem Wollen zu tun hat.
Quarantimes 25: Draußen
Insiderjokes für die Aussenwelt: ein Lagerfeuergespräch auf English. Dazu die Frage - wie weit draussen können wir eigentlich noch sein? Und wollen wir überhaupt rein?
Quarantimes 27: Testament
Sag mal, hast du eigentlich ein Testament? - Was? - Zwischen der unaushaltbaren Situation um Moria, David Graebers Tod, den autoritär-rechten Zuständen Europas und der Ansage: "Wer hat, dem wird genommen" stellt sich die Frage nach dem, was bleibt und weitergegeben werden kann.
Quarantimes 26: in sanity
Der Supermarkt ist die Anstalt und du, du kannst mehr sein als eine Kunde. Und wenn du in dieser Zelle sitzt und aus dem Fenster schaust, fühlst du dich frei oder alleine und wer ist eigentlich wir(r)? Feat. the german Autoritätsproblem.
Quarantimes 28: Bewegung
Aus aktuellen Anlässen: ich möchte Teil einer Bewegung sein. Doch von wo nach wo? Freiheit der Bewegung ist jedes Menschen Recht. Vom No Borders Manifesto, Solidarätsbekundungen und unbekümmerten Anarchistinnen.
Quarantimes 29: Lieb.ich sein
Berichte vom Widerstand gegen die Liebig34 Räumung. Diskussionen um Staatsgewalt und Texte zum Anarchafeminismus. Pandemic Struggles. Unsere Träume sind grösser als eure Ängste
Quarantimes 30: Feuer und Asche
Von Thailands Kreuzungen über Europas Aussengrenzen bis zum CouvreFeu in Frankreich. Von ausgedienter Autonomer Politik bis zur Diversity of Tactics bei der Besetzung der #Dete. the rats in the wall sing of community and cooperation
Quarantimes 31a: in die Brüche
Spannungen, Brüche, Spaltungen - und was macht das mit den Beziehungen? Ausserdem: Review zu 7 Monate Ausnahmezustand und Aufstand. Texte und News aus Italien und Bremen.
Quarantimes 31b: rein in die Brüche gehen
Was HP Baxxter und ich gemeinsam haben, ein Blick nach Bangkok und polnische Demosprüche. Hat der Rechtsruck die Autonomen zu Sozialdemokrat*innen gemacht? Going Viral, das heisst, den Körper wieder als widerständiges Subjekt verstehen
Quarantimes 32: Trans_Formation
Transformation allenthalben, Transformation der Herrschaft: vom demokratischen Kapitalismus zur Technokratie, am Beispiel der Pandemie und der Parkbank. Zitat: ein binäres System ist der erste Weg zum Autoritarismus.
Quarantimes 34: Neue Zonen
Neue Zonen. Autonome Zonen. Temporäre Autoritäre Zonen. Räume, soziale und geographische. Dazwischen die Frage: Fordern oder Handeln?
Quarantimes 39: Klima
Es ist kalt in "Deutschland", es ist heiss in Europa. Eine Auseinandersetzung mit "Desert", Selbstorganisation, den Grenzen des Internets und der Frage des Umgangs miteinander. Acceptance and Action, I'd say.
Quarantimes 41: nach dem Höhepunkt
im Fall der zweiten Welle: was hat sich verändert? im Fall der autonomen Bewegung: was können wir lernen? Aftercare. inklusive eines eingelesenen Interviews mit Lorenzo Kom'boa Ervin zu Black Anarchism.
Quarantimes 42: Zerbrechlichkeit
Von Koufontinas' Lage über (aus)sterbende Pandas zu Marlene Streeruwitz, von Athen über Hamburg nach Wien: images of brokes light. Splitter: So ist die Welt geworden.
Quarantimes 43: von Kronen, Städten und Kommunen
1 Jahr unter der Krone, 150 Jahre Pariser Kommune, 100 Jahre Kronstadt-Massaker, Tag der politischen Gefangenen - all das zusammengewoben, die eigene Geschichte und die der Bewegung auf das jetzt bezogen und bedacht. Gewidmet der Selbstorganisation, den Räten, dem Aufstand und der freien Assoziation: spread your love like a fever.
Quarantimes 44: Symptom_e
Ob der neue Heimatschutz, die Cybersurveillance oder anderes Autoritäres Verhalten zum Wohle unserer Gesundheit. It's all symptoms. Problem liegt tiefer, jaja. Vorgelesene Texte und geteilte Gedanken, die versuchen, zu verknüpfen, as usual.
Quarantimes 45: Hope
die Hoffnung kommt - die Hoffnung geht. wenn Mietendeckel fallen, Menschen in Polizeigewahrsam sterben und Ausgangssperren das ganze Land im Haus halten dann - ja, dann können wir uns freuen auf den Besuch der Zapatistas, den ersten Mai, Ghibli-Filme und neue open source Territorien.