Serie: Quarantimes - das Nachtmagazin
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Quarantimes 124: Kollaps
Holy Roman Empire oder so: Kollaps und Collapsology sind in aller Munde. Doch wer sieht was zusammenbrechen und zieht daraus welche Schlüsse? Es gibt große Unterschiede zwischen rechten Preppern und emanzipatorisch-solidarischen Strategien. Für Alfredo, der mich eine andere Art der Freude gelehrt hat.
Quarantimes 35: eingelegt und ausgelaugt
Fermentation, ein Prozess, in dem die richtigen Bakterien Lebensmitteln neue Realitäten verschaffen. Wir haben uns eingelegt in den G20 Gipfel, den Häuserkampf in Berlin sowie den Corona-Virus-Massnahmen. Ob wir es ohne Identitätsverhärtung da wieder rausschaffen? Ausgelaugt allemal ausgespuckt.
Quarantimes 110: gatekeeping
THE GATES ARE CLOSING. 100 Milliarden Euro für ein Rüstungspaket sind in "Deutschland" kein Problem. Zig Milliarden für den Autobahnausbau auch nicht. Aber statt Gelder für Menschenrechtsschutz auszugeben wird in allererster Linie in die Abwehr von Geflüchteten vor den Toren Europas investiert. When the gates are closed: Vorstellung der Broschüre "Auslieferung" mit Gedanken zu Knast, Gender und Patriarchat.
Quarantimes 95: Herbst
Rutschige Blätter auf feuchtem Grund bewandert TS den gegenwärtigen Antifaschismus und versucht, den Fokus auf die Alltagsrealität, Selbstorganisierung und Emanzipation hin zu verschieben. Anarchie, halt, irgendwo zwischen den Cocktailständern, weil auch der Herbst nicht so heiß gegessen wird wie gekocht.
Quarantimes 96: Klauen
zocken, stehlen, an- oder enteignen: eine Annäherung an ein kulturelles Phänomen und seine Ursachen. zudem: 33. Nacht der Revolte im Iran, Streiks in Frankreich, der OLAF-Bericht über Frontex. wild times.
Quarantimes 100: Nachrichten
Zum Jubiläum die Frage, was Nachrichten eigentlich sind und ob und wie sie aus emanzipatorischer Perspektive überhaupt möglich sind. Im Zentrum dabei die Quarantimes Klassiker: Haltung, Bezugnahme, Kontextualisierung, Geschichte und die Sterne. Buchbesprechung: "Rufe aus der Vergangenheit. Von Frauen geführte Versklavtenaufstände". Außerdem: vom Zwitschern und der Klima-RAF.
Quarantimes 127: L'état et moi
Teil eins einer längeren konkreten Auseinandersetzung mit dem Staat: biografische Aufarbeitung (CN: hard shit), vom Trotz, vom Trümmerhaufen der Geschichte, den die französische Revolution für uns zum Aufräumen dagelassen hat. L'état c'est moi. Auch das noch.
Quarantimes 131: im Auge des Sturms
oder doch im Herzen der Bestie? über den Atomschutzbunker und "switch off - the system of destruction" hin zu den 20 communiques der Zapatistas, die im WInter 2023 erschienen sind und nun als Buch vorliegen: 30/40 Jahre EZLN - das Gemeinschaftliche und das NIcht-Eigentum. "gehen wir mal davon aus, dass alles beschissen wird..."
Quarantimes 29: Lieb.ich sein
Berichte vom Widerstand gegen die Liebig34 Räumung. Diskussionen um Staatsgewalt und Texte zum Anarchafeminismus. Pandemic Struggles. Unsere Träume sind grösser als eure Ängste
Quarantimes 94: den Gürtel enger schnallen
Trailor sinniert über die Anti-Aufstands-Prämie auf seinem Konto und fragt sich, für wen er eigentlich gerade spart. Passend dazu wird das komplette Tangping Manifesto eingelesen, das von der großen Verweigerung, dem kompletten Flachliegen erzählt und Visionen enthält. Weil wir doch mehr wollen können vom Leben als tiefere Mieten und höhere Löhne.
Quarantimes 129: Terror
Teil 2 der Auseinandersetzung mit dem Staat. Wie wird eins eigentlich Terrorist*in? Wer entscheidet, was Terror ist? Ist Terror ein Leitstern der emanzipatorischen Bewegungen, problematisch weil gewaltverherrlichend, oder ein Fehler, weil sich durch die Wortwahl der staatlichen Definition hingegeben wird? Freut euch auf noch mehr Fragen and sing, sing if you're glad to be gay.
Quarantimes 85: Gespräch
Es gibt Leute, mit denen kommt eins gerne ins Gespräch und andere, mit denen sollte besser nicht geredet werden. Communication is the key: warum Spaltungen toll sind, ein Interview mit der Waldbesetzung und Besprechung des Buches "wie die Polizeit verhört und wie wir uns dagegen verteigigen können".
Quarantimes 91: Verwesung
Endlich die Unterdrücker*innen kompostieren. Macht ja gute Nährstoffe. Eine Auseinandersetzung mit der Frage, welcher Tod im öffentlichen Diskurs Raum nimmt, über wessen Tod sich gefreut werden darf oder getrauert werden muss. Erzählungen aus dem Mutterboden der sozialen Revolution.
Quarantimes 68: Stimmen
wem hören wir eigentlich wir zu? von der Kartoffelstimme zu Bäumen auf St. Pauli, von einem Handbuch zu community organising und undank des Kapitalismus sind wir: Born In Flames. in Solidarität mit Elany, die in der Schweiz in U-Haft sitzt. #freeelany
Quarantimes 70: Weltfrieden
Weltkrieg. Weltrevolution. Trailor rekapituliert die eigene Politisierung durch Friedensbewegungen 68 und 2003. und versucht, die Situation in der sog. Ukraine durch die Geschichstlinse der anarchistischen schwarzen Armee und einem Text von crimethinc auszuleuchten. beides wird in den Kontext historischer und gegenwärtiger anarchistischer Perspektiven auf Krieg und Pazifismus gelegt. geworfen. liebe Grüße, Franz Ferdinand.
Quarantimes 75: Land
Land ohne Staat und Nation? Land ohne Stadt? Land ohne Grenzen? Land als Beziehung und Verantwortungsübernahme. Von Zonen und Territorien zu Gefilden sucht Trailor einen emanzipatorischen Umgang mit Land. Inkl. Lesung aus Schwarze Saat: Landback - die indigene Befreiungsbewegung. Land und Freiheit.
Quarantimes 109: Weg, weg, weg
gerade mit schrecklichen Dingen müssen wir solidarische Umänge finden. wer bleibt, wer geht weg, wer kommt (mit)? Kritik an der generellen Mobilmachung und spezifisch der aktuellen Kampagne der Bundeswehr, Auseinandersetzung mit dem Text "ich habe beschlossen, nicht in den Knast zu gehen" und wärmste Empfehlung des Buches "Ich vermisse euch wie Sau" (immergrün 2022).
Quarantimes 27: Testament
Sag mal, hast du eigentlich ein Testament? - Was? - Zwischen der unaushaltbaren Situation um Moria, David Graebers Tod, den autoritär-rechten Zuständen Europas und der Ansage: "Wer hat, dem wird genommen" stellt sich die Frage nach dem, was bleibt und weitergegeben werden kann.
Quarantimes 59: Realities
Ich spaziere einer Allee entlang, du gehst wählen, und an europäischen Aussengrenzen werden Menschen "verschwunden gemacht". Mit anarchistischen Positionierungen zu Covid19 und der Situation zwischen Polen und Belarus, mit Kultur von Matrix bis Miami Punk sucht Trailor nach der Handlungsmacht zwischen Haltung und Realität.
Quarantimes 19: Für immer und Trümmer
Sie haben euch ganz viele Denkmäler gebaut. Generation um Generation erkämpft Räume und Autonome Zonen zurück. Berichte aus Lüneburg, Seattle, Hamburg. Im Rücken die Ruinen von Europa.