Serie: ABSINTH
Mahnwache Afghanistan
Kinder interviewen Friedensaktivisten in der Altstadt Tübingens und lernen dabei sehr viel. Ein interessantes, politisches und unterhaltsames Porträt.
Liegt die RAF in Tübingen begraben?
Diverse Personen graben auf dem Gelände des Bergfriedhofs Tübingen Löcher und suchen nach den Überresten von Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Raspe. In dieser Sendung habe ich eine Gräberin interviewt.
Liegt die RAF in Tübingen begraben?
Diverse Personen graben auf dem Gelände des Bergfriedhofs Tübingen Löcher und suchen nach den Überresten von Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Raspe. In dieser Sendung habe ich eine Gräberin interviewt.
Landgericht Tübingen - Gespräche mit Richtern
Dies ist eine Milieustudie über eine besonders stigmatisierte Randgruppe. Ob sich diese Sendung zum Austausch mit anderen Freien Radios eignet, mag bezweifelt werden, da eine Reportage mit derartigen Personen sicher nicht salonfähig ist. Wer es jedoch wagt, sich auf dieses Experiment einzulassen, könnte besonders gegen Ende der Sendung neue Erkenntnisse gewinnen.
Kundgebung gegen den Irakkrieg in Tübingen
Eine Reportage vom Rande einer Kundgebung gegen der Irakkrieg. Die Kundgebung wurde von den Progressive Americans Tübingen und dem Friedensplenum organisiert. In dieser Reportage sind vor allem Passanten und Zuschauer zu hören. U.a. zwei Iraker, die zufällig vorbeikamen und bedauerten, nicht vorher informiert gewesen zu sein. Außerdem kommt in dieser Sendung ein Däne zu Wort, der die Mohammed-Karikaturen aus seinem Heimatland für rassistisch ...
Kongo heute - Politik - Wirschaft
In dieser Sendung befrage ich Herrn Achille Mutombo-Mwana über die aktuelle politische Lage im Kongo. Er ist Kongolese und Priester in Pliezhausen bei Reutlingen. Herr Mutombo spricht somit über die Politik im Kongo aus Sicht eins Kongolesen. Das Interview bietet Informationen über den Kongo, die sonst in deutschen Medien nicht zur Sprache kommen. Dabei geht es um die Politik der Europäer im Kongo heute, die Interessen internationaler Konzerne ...
Kinderheime in der Bundesrepublik in den 60er Jahren
In dieser Sendung interviewe ich das ehemalige Heimkind Dietmar Krone. Er war ein ungewolltes Kind und wurde von seiner Mutter misshandelt und zu ausbeuterischer Kinderarbeit gezwungen, die Nachbarn sahen weg. Um ihren Sohn loszuwerden und ihre Misshandlungen zu vertuschen, brachte seine Mutter ihn schließlich mit Lügen und Falschaussagen in ein Erziehungsheim. Seinen Aussagen glaubte hingegen niemand, da er noch ein Kind war. Im Erziehungsheim ...
Kinderheime in der Bundesrepublik in den 60er Jahren
In dieser Sendung interviewe ich das ehemalige Heimkind Dietmar Krone. Er war ein ungewolltes Kind und wurde von seiner Mutter misshandelt und zu ausbeuterischer Kinderarbeit gezwungen, die Nachbarn sahen weg. Um ihren Sohn loszuwerden und ihre Misshandlungen zu vertuschen, brachte seine Mutter ihn schließlich mit Lügen und Falschaussagen in ein Erziehungsheim. Seinen Aussagen glaubte hingegen niemand, da er noch ein Kind war. Im Erziehungsheim ...
Kinder aus Heim auf der Flucht
In dieser Sendung geht es um Dennis König. Dennis ist ein 14-jähriger Junge, der aus einem Kinderheim geflohen ist. Bis vor kurzem war Dennis mit anderen Kindern auf der Flucht. Geflohen sind die Kinder aus dem Kinderheim Schloss Dilborn, in Nordrhein-Westfalen. Nun gibt es Videobotschaften von Dennis im Internet, in denen er sich zusammen mit Julia über Prügel und Schläge durch Erzieher beklagt. In diesen Videos erklärt Dennis, dass ...
Jenische, Sinti und Roma in der Schweiz - Antiziganismus
In diesem Interview spreche ich mit Thomas Huonker von der Gesellschaft für bedrohte Völker über die Geschichte der Jenischen in der Schweiz. Den Jenischen wurden in der Schweiz bis in die 80er die Kinder weggenommen, um diese Volksgruppe systematisch zu zerstören. Die Kinder kamen meist ins Heim und wurden dort häufig schlimm misshandelt. Ebenfalls bis in die 80er Jahre hinein wurden in der Schweiz zahlreiche jenische Frauen zwangssterlisiert. ...
Jenische in Tirol - Vortrag
Die Jenischen sind eine Minderheit in Deutschland und Österreich, die im Dritten Reich verfolgt wurde. Bisher hatten sich Historiker kaum mit dieser Gruppe beschäftigt. Das ändert sich seit einiger Zeit. An einigen Universitäten beschäftigen sich Historiker nun mit dieser Opfergruppe. Hier ein Vortrag von Dr. Horst Schreiber von der Universität in Innsbruck über Jenische in Tirol.
Jenische in Österreich - Antiziganismus - Heimerziehung
Jenische sind eine bis heute in Deutschland und in Österreich nicht anerkannte Minderheit. Auch der Völkermord an den Jenischen im III. Reich wird bis heute von den Regierungen dieser beiden Länder nicht anerkannt. In diesem Interview wird es um den Sonderfall Österreich gehen. Alois Lucke vom Jenischen Kulturverband Österreich schildert darin die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung der Jenischen in der Vergangenheit. Bis heute werden ...
Jenische in Deutschland - korrigierte Version
Die Jenischen sind eine Minderheit in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz. Bis heute wird diese Minderheit von der Bundesrepublik im Gegensatz zur Schweiz nicht offiziell anerkannt. Im Dritten Reich wurden die Jenischen ähnlich wie die Sinti und die Roma verfolgt und in Konzentrationslager deportiert. In diesem Interview erzählt Timo Wagner vom Jenischen Bund, dem Verband der Jenischen Minderheit in Deutschland, dass in den letzten ...
Jenische in Deutschland
Die Jenischen sind eine Minderheit in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz. Bis heute wird diese Minderheit von der Bundesrepublik im Gegensatz zur Schweiz nicht offiziell anerkannt. Im Dritten Reich wurden die Jenischen ähnlich wie die Sinti und die Roma verfolgt und in Konzentrationslager deportiert. In diesem Interview erzählt Timo Wagner vom Jenischen Bund, dem Verband der Jenischen Minderheit in Deutschland, dass in den letzten ...
Jenische in Deutschland
Ein Interview mit Timo Wagner, Vorsitzender des Bundesrats der Jenischen in Deutschland, über das Mahnmal in Berlin, Diskriminierung auf Campingplätzen, Kindswegnahme durch deutsche Jugendämter und darüber, warum die Jenische Minderheit in den Deutschen Medien kaum Erwähnung findet.
Interview mit Daniel Strauß vom Landesverband der Sinti und Roma in Baden-Württemberg
Daniel Strauß spricht in diesem Interview über die Verbote, denen Sinti und Roma in der Vergangenheit in Deutschland unterlagen und darüber wie sie heute noch bei Berufswahl und Wohnungssuche benachteiligt werden. Daniel Strauß spricht in dem Interview auch über die Ablehnungspraxis zahlreicher Kommunen in Baden-Württemberg. Als positives Beispiel im Umgang mit Sinti und Roma hebt Daniel Strauß die Kommune Herbolzheim bei Freiburg ...
Innsbruck Reportage über eine Stadt, die ich eigntlich nicht kenne
Für zwei Tage war ich in Innsbruck und habe dort diverse Personen in Gespräche verwickelt, interviewt und von ihrer Arbeit abgehalten. Dabei geht es um Todesanzeigen in der Fußgängerzone Innsbrucks, warum die Bauarbeiter keinen Gehörschutz tragen, nach welchen Kriterien die Grünbepflanzung in einer Touristenstadt erledigt werden muss und warum für Obdachlose in der Altstadt Innsbrucks kein Platz ist. Eine Reise in eine Stadt mit vielen ...
Innsbruck - Reportage über eine Stadt, die ich eigentlich nicht kenne
Für zwei Tage war ich in Innsbruck und habe dort diverse Personen in Gespräche verwickelt, interviewt und von ihrer Arbeit abgehalten. Dabei geht es um Todesanzeigen in der Fußgängerzone Innsbrucks, warum die Bauarbeiter keinen Gehörschutz tragen, nach welchen Kriterien die Grünbepflanzung in einer Touristenstadt erledigt werden muss und warum für Obdachlose in der Altstadt Innsbrucks kein Platz ist. Eine Reise in eine Stadt mit vielen ...
Gedenkstättenkonzept der Bundesregierung setzt NS-Verbrechen mit DDR-Unrecht ...
In dieser Sendung kritisiert Stefan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, das Gedenkstättenkonzept des Kulturstaatsministers Bernd Neumann. Bei diesem Konzept werden die DDR und das NS-Regime in ein gemeinsames Gedenkstättenkonzept zusammengefasst und miteinander in Beziehung gesetzt. Der etwas ungewöhnliche Anfang dieses Interviews hat gute Gründe. Für mich ist es unverständlich, warum diese netten kleinen ...
Gauck besucht Schule in Tübingen
Gaucks erster öffentlicher Auftritt fand in Baden-Württemberg statt. Euphorisch wurde er in Tübingen in der Geschwister Scholl Schule begrüßt. Kinder des Freien Radios Wüste Welle haben ihre Eindrücke in einem kurzem Sketch verarbeitet.