Serie: Soziale Bewegungen im Dialog
ID Datum Titel AutorInnen Sprache Beitragsart Serie Länge
Migrantische Communities und politisches Handeln
Die Bedeutung migrantischer Communities für politisches Handeln vor Ort. Eine Sendung im Rahmen der Reihe "Soziale Bewegungen im Dialog"
Feminismen nicht-weiß
Mit der schlichten Frage „Ain't I a woman?“ weist die Schwarze Feministin Sojourner Truth bereits 1851 auf die engen Verstrickungen zwischen Rassismus und Sexismus hin. In den 1960er Jahren rebellieren afroamerikanische Feministinnen gegen die weiß dominierte Frauenbewegung, die für andere Lebensrealitäten und Unterdrückungsformen als ihre eigenen blind sei. Etwa 20 Jahre später kommt die Debatte dann auch in Freiburg an, führt zu ehrgeizigen, euphorischen Projekten ...
Soziale Bewegungen im Dialog: Der Kampf um Freiräume
Vom besetzten Schwarzwaldhof über das AZ und das Flüchtlingsprojekt "rasthaus" bis zum autonomen Zentrum KTS: Das kleine, beschauliche Freiburg hat eine große Tradition im Kampf um Freiräume. Diese Kämpfe sind Thema dieser Sendung. #Interview zum "rasthaus" mit Birgit Heidtke #Das AZ Freiburg (81-85) in der Tradition der Hausbesetzungen #Vom AZ zur KTS, der Kampf um ein Autonomes Zentrum in den 90ern #KTS bleibt! Von Besetzungen, Verhandlungen, ...
Erzählcafé zum Nachhören: Der Kampf um Wohnraum
ACHTUNG SCHNITTFEHLER DRIN. BITTE NEUE VERSION VERWENDEN: https://www.freie-radios.net/66324 Zusammenschnitt des Erzählcafés vom 11. Juli, im Rahmen der Veranstaltungs- und Sendereihe "Soziale Bewegungen im Dialog". Vom Häuserkampf der 80er bis zum Widerstand gegen den geplanten Verkauf städtischen Wohnungsbestands 2006. Von ihren Aktivitäten in über 30 Jahren Kampf um Wohnraum erzählen: #Günther Ihrig (ehemaliger Hausbesetzer und Aktivist) #Stefan ...
Erzählcafé zum Nachhören: Der Kampf um Wohnraum
Zusammenschnitt des Erzählcafés vom 11. Juli. Vom Häuserkampf der 80er bis zum Widerstand gegen den geplanten Verkauf städtischen Wohnungsbestands 2006. Von ihren Aktivitäten in über 30 Jahren Kampf um Wohnraum erzählen: # Günther Ihrig (ehemaliger Hausbesetzer und Aktivist) # Stefan Rost (ehemaliger Hausbesetzer und Mitbegründer des Mietshäuser Syndikats) # Elisabeth Lauck (Aktivistin bei Wohnen ist Menschenrecht, WiM)
Reclaim the Streets! - Von Verdrängungsprozessen und dem Kampf um den öffentlichen Raum
Der Kampf um den öffentlichen Raum scheint in Freiburg weitgehend verloren. Die Innenstadt gehört fast komplett den Geschäften und der Gastronomie. Nicht-kommerzielle Ansätze werden verdrängt. Doch immer wieder regt(e) sich eine Bewegung, die den öffentlichen Raum auch für sich beansprucht. Deren Versuche, sich den Raum anzueignen, werden vehement bekämpft. Insofern ist dies auch eine Sendung über Repression. Die Sendung widmet sich den Kämpfen um Wagenburgen, ...
Anders Leben - die Geschichte des Häuserkampfs in Freiburg im Spiegel von RDL
Wie sich die Auseinandersetzungen um Wohnraum und alternatives Leben bei Radio Dreyeckland spiegeln und wie die Bewegung das Radio geprägt hat, ist Thema dieser Sendung. Dazu hören wir Archivmaterial aus der Zeit der großen Besetzungen im Dreisameck und Schwarzwaldhof, wir beleuchten die Berichte um die andauernden Kämpfe um Häuser im Viertel "Im Grün" und werfen einen Blick auf den legendären „Radiofrühling 1985“. Dazu gibt es Collagen von der ...
Auf der Welle gegen den Strom - schwul-lesbische Medien
Unter der Bettdecke mit Kopfhörern Radio hören? Das war für Dieter und Robert als heranwachsende schwule Männer noch Ende der 80er Jahre existenziell: Die Schwule Welle diente als Informationsquelle und Anbieter noch zu entdeckender Identitätsentwürfe. Anhand ihrer eigenen Geschichte, dem FrauenLesben Radio „La Radio“ und dem Fliederfunk in Nürnberg schaut die Schwule Welle zurück auf die Bedeutung schwuler und lesbischer Medien als persönliches und politisches ...
Anerkannt werden...
Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße: * Bill Schaefer, versucht seit 15 Jahren mühevoll die Geschichten all jener Männer vor dem Vergessen zu bewahren, die in Südbaden während des Nationalsozialismus eingesperrt und ermordet wurden. * Susanne Schmid lebte ...
Queeres Leben - der Kampf um (An)erkennung
Es geht darum, einen Namen zu haben, der geschrieben und ausgesprochen wird, ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Aber auch eine kollektive Geschichte von Mord und Ausgrenzung, die kaum jemand hören will und am besten einmal im Jahr die Straße. Magazinsendung mit vier Beiträgen Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).
(Schutz)räume erobern – schwule Bücher lesen im Lesbenfrühling
In einer Gesellschaft, in der Homo-und Transphobie nur auf dem Papier abgeschafft war, galt es eigene Räume zu erobern. Räume, die frei waren von neugierigen und feindseligen Blicken. Orte, in denen eigene Geschichten geschrieben und Identitäten erfunden werden konnten. Zusammenschlüsse, die eine politische Lobby im heterosexuellen Mainstream möglich machten. Magazin mit vier Beiträgen Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).
Von Selbstbestimmung und Selbstausbeutung
Sendung zum Spannungsverhältnis von Selbstbestimmung und Selbtsausbeutung in linken Betrieben. Dazu hören wir ein Interview mit Professor Ulrich Bröckling, der die Zusammenhänge zwischen alternativen Arbeitsmodellen und Selbstausbeutung beleuchtet, außerdem ein Studiogespräch 3er RDL-Redakteur_innen zur Frage, was die Arbeit in einem Linken Medienprojekt für sie bedeutet.
Arbeitskämpfe im Betrieb und die Bewegung der Erwerbslosen
So manche Kämpfe reichen über Verhandlungen um einem Tarifvertrag hinaus: Über die Wirkungsmacht von Arbeitskämpfen und die Bewegung der Arbeitslosen.
Erzählcafé: Das richtige Leben im Falschen? - Alternative Arbeitskonzepte
Aktivist_innen verschiedener Generationen berichten von ihren Versuchen, Arbeit frei von Lohnabhängigkeit und Entfremdung zu organisieren. Wie können Alternativen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen funktionieren, und kann die politische Arbeit als Lebensgrundlage dienen?
Feministische Perspektiven auf Arbeit
Im Gespräch mit der baden-württembergischen Vizepräsidentin und Gleichstellungsbeauftragten des DGB, Gabriele Frenzer-Wolf, haben wir ausgelotet, was Frauen in der Arbeitswelt realpolitisch erreicht haben, und welche Herausforderungen noch anstehen. Weit über realpolitische Maßnahmen hinaus weist dagegen das Konzept der Care Revolution: Ausgehend von der Tatsache, dass die meiste Arbeit in Deutschland im Sorgebereich geleistet wird, plädiert die Wissenschaftlerin ...
Tatschmi ihaudi - MEIN Körper!
Unter dem Wahlspruch „Frauen, wir erobern uns die Nacht zurück“ gingen ab den späten 70er Jahren Frauen in der Walpurgisnacht auf die Straße. In Erinnerung an die Frauen, die als Hexen verfolgt, verbrannt und umgebracht wurden. Sie wollten damit auf die Gewalt gegen Frauen heute aufmerksam machen, auf Vergewaltigungen, häusliche Gewalt und sexuellen Missbrauch. "Tatschmi ihaudi" ist eine Erfindung der Freiburger Frauenzeitung, die damit die Wehrhaftigkeit ...
Vom Kopf zur Straße und zurück - feministischer Wissensdrang in Bewegung
Feministische Theorie und feministische Politik sind nicht getrennt voneinander zu denken. Auch nicht nach 68. Deshalb fragen wir in dieser Sendung: Wie haben theoretische Auseinandersetzungen feministische Praxis in den vergangenen vier Jahrzehnten beeinflusst und was fließt von der Straße zurück in die Papers?
Kaufend schreiten wir voran – Fairtrade und die Weltladenbewegung
Marktnische oder doch der Weg zu einer besseren Welt? Feigenblatt für Großkonzerne oder Chance für Produzent_innen im Süden? Gute Sache oder Augenwischerei? Von der Geschichte und umstrittenen Interpretation der Weltladenbewegung und des Fairen Handels Inhalt: - Einführung zu den Anfängen ab 68 - Interview zur Geschichte des Freiburger Weltladens Gerberau - Fit für den Weltmarkt - Problematiken der Ausweitung "Fairen Handels" - "Reduziert auf ...
Entwicklung des Nordens - Vom Einfluss südlicher Befreiungsbewegungen
1968 gibt die Studentenbewegung den entscheidenden Anstoß: zum Blick über nationalen Grenzen hinaus, zum Kampf gegen Kolonialismus, Kapitalismus und Repression, zur Solidarität mit den Befreiungsbewegungen in Asien, Afrika und Lateinamerika. Wie hat sich Solidarität zwischen Nord und Süd seither entwickelt? Welchen Einfluss hatten südliche Kämpfe und Ansätze auf AktivistInnen hierzulande? Wer bewegt wen? Vier Aktivisten erzählen von ihren Erfahrungen: - ...
Radikal Global - Zur Geschichte der ADW (iz3w) Freiburg
Im Hinterhaus der Kronenstraße 16a befinden sich seit über 30 Jahren die Redaktionsräume der nord-südpolitischen Zeitschrift iz3w. Der Trägerverein Aktion Dritte Welt wurde 1968 gegründet, die ersten 'Blätter des iz3w' erschienen1970. Christian Neven, Jimi Merk und Roland Beckert berichten von der Gründungphase der ADW, Christian Stock, Martina Backes, Winni Rust, Rosaly Magg und Karl Rössel erzählen von ihrer Motivation, von heißen Diskussionen in der ...