Serie: Quarantimes - das Nachtmagazin
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Quarantimes 161: Ernst sein ist Alice
Das Gesicht des Faschismus ist weiblich - und das ist berechnet. Über Identitätspolitik, intergenerationell weitervererbtes der deutschen Autonomen Bewegung und Solidarität. Auf der Suche nach dem Guten Leben für Alle.
Quarantimes 135: Vertrauensfragen
Kann Vertrauen überhaupt was mit der Regierung zu tun haben? Aus der losen Serie der Staat und ich. zusätzlich ein TDOR-Spezial Gespräch, in dem cute rumgetranst und über Vertrauen geredet wird. sorry for the wait, friends, I had a bit of life to live
Quarantimes 134: Konservativ*e
Trailor hat la rage, denn Konservativ*e sind um uns herum. Ein beef an "Männlichkeitskritik" (u.a. Leipziger Feministinnen und Kim Posster) und eine Erklärung, warum ich ganz sicher nicht zur anarchistischen Büchermesse in Berlin fahren werde.
ARE THE STRAIGHTS OK fragst du, als du in meinen testosterongeschwängerten Armen liegst.
Quarantimes 133: On A Train
Trailor loves Trains. Or does he? It's complicated. Es erreichen ihn Berichte von Sabotagen, Kampagnen und demokratischen Einbe-Zügen. Wie Züge, Eisenerz, Autobahnen, Tesla und der geplante Lithiumabbau in der Altmark zusammenhängen? Am seidenen Faden eines Versprechens, das nicht eingelöst werden darf.
Quarantimes 132: du hast die Wahl
was tust du eigentlich, was kannst du tun, was willst du tun und warum tust du es? Grobe Umrisse (anti-)politischer Räume von anarchistischer Spiritualität bis zu Arne Semsrotts Zeichnungen einer möglichen Machtübernahme der #noafd. is it time to pretend?
Quarantimes 131: im Auge des Sturms
oder doch im Herzen der Bestie? über den Atomschutzbunker und "switch off - the system of destruction" hin zu den 20 communiques der Zapatistas, die im WInter 2023 erschienen sind und nun als Buch vorliegen: 30/40 Jahre EZLN - das Gemeinschaftliche und das NIcht-Eigentum. "gehen wir mal davon aus, dass alles beschissen wird..."
Quarantimes 130: Anarchistische Störungen, eh, Strömungen
Aufgrund von popular Request erzähle ich eine Stunde lang etwas über die unterschiedlichen anarchistischen Strömungen, locker flocking und mit möglichst wenig Zitaten belegt, mehr so, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt wie und warum sich Leute voneinander unterscheiden in der Praxis und damit ihr sie erkennt in Gesprächen. Hilft beim selber eine Position entwickeln. inkl. abhaten auf die Plattform.
Quarantimes 129: Terror
Teil 2 der Auseinandersetzung mit dem Staat. Wie wird eins eigentlich Terrorist*in? Wer entscheidet, was Terror ist? Ist Terror ein Leitstern der emanzipatorischen Bewegungen, problematisch weil gewaltverherrlichend, oder ein Fehler, weil sich durch die Wortwahl der staatlichen Definition hingegeben wird? Freut euch auf noch mehr Fragen and sing, sing if you're glad to be gay.
Quarantimes Queerintimes: Cisphoria Schlundi
I'll be charging through your dreams / riding bare chest silver steed. Was ist Dysphorie wann kommt sie, ist sie real? What even is real, anyways... Über mein transmännliches Erleben und Körpern und t4t Relating. Alles Gute zum Trans Day of Joy.
Quarantimes 127: L'état et moi
Teil eins einer längeren konkreten Auseinandersetzung mit dem Staat: biografische Aufarbeitung (CN: hard shit), vom Trotz, vom Trümmerhaufen der Geschichte, den die französische Revolution für uns zum Aufräumen dagelassen hat. L'état c'est moi. Auch das noch.
Quarantimes 126: Queere Weltverschwörung
Wo habe ich bloss meine Gay Agenda hingelegt? Beherrschen "wir" "queers" mit unseren autoritären Awarenessteams die Bewegung?
Ein theoretischer und nicht abgeschlossener Gedankengang mit vielen Praxisbeispielen: Queerfeindlichkeit, Querfront, Antisemitismus, koloniales Denken - let's make intersectionality real babes. <3 [Live those dreams, Scheme those schemes, hit me with those laser beams]
Quarantimes 125: New Year Sweets
Was haben das Lesbische Wochenblatt aus den 1920ern (die Freundin), das Tao Te Ching und die Illuminati miteinander zu tun? Eben, nichts. Zum neuen Jahr Dinge, die inspiriert haben, für die Laune. Mit ausführlicher Besprechung von "occult features of anarchism" von Erica Lagalisse.
Quarantimes 124: Kollaps
Holy Roman Empire oder so: Kollaps und Collapsology sind in aller Munde. Doch wer sieht was zusammenbrechen und zieht daraus welche Schlüsse? Es gibt große Unterschiede zwischen rechten Preppern und emanzipatorisch-solidarischen Strategien. Für Alfredo, der mich eine andere Art der Freude gelehrt hat.
Quarantimes 123: Antimilitawhaat?
Alle reden vom Antimilitarismus. Einander vermeintlich widersprechende Positionen beanspruchen für sich, Antimilitarist*innen zu sein. Was heißt das eigentlich? Diese Frage treibt mich um und so lese ich mich durch Spuren des anarchistischen Antimilitarismus, von 1907 bis heute. Unter Einbezug einschlägiger Publikationen und gegenwärtiger Debatten rund um den Schützengraben.
Quarantimes 122: von Geistern und Ruinen
es wird dunkler. passend dazu liest Trailor aus "in einer Welt der Ruinen - Gespräche von indigener Anarchie", und zwar die komplette "Anmerkung zur Übersetzung" sowie den Text "Die Versöhnung ist tot - ein strategischer Vorschlag" von Tawinikay. Zeit, sich am Feuer zu treffen, zu lauschen, zu debattieren.
Quarantimes 121: Abandon All Hope
FAQ: Trailor, alles ist so hoffnungslos, wie gehst du eigentlich damit um? - eine Antwort: ich habe mich der Hoffnung entsagt und darin Lebensfreude gefunden. ein persönlicher Bericht und zugleich philosophischer Versuch.
Quarantimes Hörspiel Spezial - Radau um K
100 Jahre anderes Radio heißt auch: 100 Jahre politische Hörspiele!
K Sperl, K Fka und k kater prallen aufeinander und sprechen über Fische und den Rechtstaat.
Frei nach Walter Benjamin. Zeit, dass auch die Aura des Authentischen auf dem Trümmerhaufen der Geschichte landet.
Quarantimes 119: Testosteron
Testosteron ist schuld an allem. Testosterone macht den Mann zum Mann. Testosterone ist, was Trailor jetzt hat. Und will er's? Über Queerness, Passing, Gatekeeping, Ängste, Lüste, stealth, strukturelle Gewalt, den richtigen Moment und wie immer die sich widersprechenden gleichzeitigen Gefühle, die Gebrochenheit der Identität und den Trouble mit dem wir bleiben.
Quarantimes Sommer Hörspiel: Sharpen The Knife!?
am 10. September 1898 tötet der Anarchist Luigi Lucheni Kaiserin Elisabeth mit einer Feile am Genfer See.
aber wie kam es eigentlich dazu? ein Rätsel, das die Gründung der Interpol zur Folge hatte - endlich gelöst.
any story is as true as you want it to be.
CN: nsfw, suicidal ideation, queer, pervers, arbeitsscheu
Quarantimes 117: Apokalypse und Romantik
Anarchist*innen haben eine ganz eigene Form von Romantik. Inwiefern ist sie ein Weg der psychologischen Selbstverteidigung gegen das Elend der Welt? Stabilität durch das stetige Jetzt, Beziehungsaufbau durch Akzeptieren der kontinuierlichen Transformation. Hach. Von Max Stirner über Anonyme Texte bis zu Trailors very own life and writings. Doctor, Doctor What will come When we run?