Südnordfunk September 2020 #76 Science-Fiction

ID 104052
1. Teil (Hauptteil)
Welche utopischen oder dystopischen Gesellschaftsentwürfe werden von Künstler*innen aus Ländern des Globalen Südens erdacht? Im Südnordfunk widmen wir uns dem Afrofuturismus, schauen uns die Scie-Fi-Szene in Indien an und erfahren, welche Bedeutung der Film “Bord in Flames” für die feministische Science Fiction hat.
Audio
01:00:00 h, 137 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.09.2020 / 14:39

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Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kultur, Politik/Info
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: Radio Dreyeckland in Kooperation mit dem iz3w Freiburg
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 01.09.2020
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Filmstill aus “Space is the place” (USA 1974), Copyright: Rapi E
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Südnordfunk im September #76 Science-Fiction

Welche utopischen oder dystopischen Gesellschaftsentwürfe werden von Künstler*innen aus Ländern des Globalen Südens erdacht? Im Südnordfunk widmen wir uns dem Afrofuturismus, schauen uns die Scie-Fi-Szene in Indien an und erfahren, welche Bedeutung der Film “Bord in Flames” für die feministische Science Fiction hat.


Space is the Place – Vom Afrofuturismus zur Afro-Science-Fiction
Was steckt hinter dem Konzept des US-amerikanischen “Afrofuturismus” und was ist sein emanzipatorischer Gehalt? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zur Science-Fiction afrikanischer Künstler*innen?
Über diese und weitere Fragen sprachen wir mit Diana Haußmann. Sie ist Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten frankophone und afrikanische Gegenwartsliteratur


“Wir wollen Science-Fiction aus seiner anglophonen Hülle herauslösen”
Interview mit dem Kulturwissenschaftler Bodhisattva Chattopadhyay über Science-Fiction in Indien
Das Konzept der Science-Fiction hat in der indischen Erzählkunst eine lange Tradition.
Das Interview führte und übersetzte Meike Bischoff (RDL).


Born in Flames - feministische Science Fiction
Born in Flames - Ein Klassiker der feministischen Filmgeschichte, ein pseudodokumentarischer feministischer Science-Fiction-Film von Lizzie Borden aus dem Jahr 1983. Der Film spielt in den USA als eine sozialistische Demokratie zehn Jahre nach einer Revolution. Auch in dieser angeblich gerechteren Gesellschaft sind Sexismus und Rassismus weiterhin im alltäglichen Leben fest verankert. Doch dagegen regt sich feministischer Widerstand. Ein Beitrag über den Film und seine Hintergründe.
Ein Beitrag von Radio Corax, Halle



Musik: Sun Ra “Space is the place” / Pierre Henry “Psyche Rock”/ The Rocky Horror Picture Show “Science Fiction Double Feature” / Star Trek Intro

Bild: Filmstill aus “Space is the place” (USA 1974), Copyright: Rapi Eye Movies

Kommentare
07.09.2020 / 13:35 Maggie Bernreuther, Radio Z, Nürnberg
Stoffwechsel - Radio Z
Läuft heute! Vielen Dank!
 
15.09.2020 / 20:30 Hagen, LORA München
Wird heute zu Gehör gebracht
am 15.09.2020 ab 20 Uhr auf UKW 92,4. mit Wiederholungen am Mi. um 5 und 14 Uhr auf DAB+ Vielen Dank!