snf #88 Sand, Kalk und koloniale Kontinuitäten - Die Klimakrise in Togo und Madagaskar
ID 110937
# Zement und Demokratie in Togo # Madagaskar - Drei Jahre kein Tropfen Regen # Weltklimarat - Fünf vor zwölf ist lang vorbei
Audio
01:00:00 h, 72 MB, mp3
mp3, 166 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.09.2021 / 15:55
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Dateizugriffe: 1055
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Süd-Nord-Funk
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Togo und Madagaskar sind zwei reiche Länder. In den ehemaligen europäischen Kolonien finden sich wertvolle Bodenschätze: Kalkstein für die Zementproduktion in Togo, seltene Sande für die Farb- und Plastikproduktion in Madagaskar. Doch bei den meisten Menschen in den beiden afrikanischen Staaten kommt von diesem Ressourcenreichtum nichts an. Im Gegenteil – In Togo lebt über die Hälfte der Menschen unter der Armutsgrenze, in Madagaskar sind es sogar 95 Prozent. Die Klimakrise mit ihren Dürren, Überschwemmungen und Hungerkatastrophen trifft die Menschen deswegen besonders hart, obwohl sie so gut wie nichts zu ihr beitragen. Im südnordfunk im September sprechen wir mit zwei Klimaaktivisten, die gegen diese Ungerechtigkeit kämpfen. In Folge zwei und drei unserer Podcastreihe Heißer Scheiß – Klimapolitische Debatten und Bewegungen erklären Pierre K. und Haja Randrianomenjanahary, warum ihre Länder so stark von der Klimakrise betroffen sind – und welche Rolle koloniale Kontinuitäten dabei spielen.
Kommentare
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08.09.2021 / 10:03 | Marie, Radio F.R.E.I., Erfurt |
wird gesendet
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regulär am 20. September 17 Uhr. Danke | |