Klimakrise in Madagaskar - Drei Jahre kein Tropfen Regen

ID 110945
 
AnhörenDownload
In Folge 3 der südnordfunk Klimapodcastreihe "Heißer Scheiß" erklärt Haja Randrianomenjanahary, warum er Madagaskar nicht weiter bei den UN-Klimaverhandlungen vertreten möchte, sondern lieber als Aktivist für Klimagerechtigkeit in Madagaskar kämpft.
Audio
19:22 min, 20 MB, mp3
mp3, 146 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.09.2021 / 16:53

Dateizugriffe: 1080

Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: südnordfunk
Kontakt: rdl06
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 07.09.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Süden Madagaskars hat es in manchen Regionen seit drei Jahren nicht mehr geregnet. Die Menschen essen Kaktusfrüchte oder kochen Leder, um sich irgendwie den Bauch zu füllen. Die schlimme Hungerkatastrophe, von der 1,14 Millionen Menschen betroffen sind, hätte verhindert werden können, sagt der Klimaaktivist Haja Randrianomenjanahary - Wenn die Regierung rechtzeitig gehandelt hätte und der globale Norden sich für die strukturellen Ursachen der ökologischen Krise in Madagaskar interessieren würde. In Folge 3 von Heißer Scheiß erklärt Haja Randrianomenjanahary, warum er Madagaskar nicht weiter bei den UN-Klimaverhandlungen vertreten möchte, sondern lieber als Aktivist für Klimagerechtigkeit in Madagaskar kämpft.