südnordfunk # 91 Kohle in Indien - Freiwillige weltweit
ID 112703
Junge, meist weiße Menschen, die ohne besondere Qualifikationen in den globalen Süden gehen, um zu „helfen“: Was hat das mit kolonialen Denkmustern und Strukturen zu tun? Die Politikwissenschaftlerin Lucia Fuchs hat sich mit den Erzählungen rund um Freiwilligendienste beschäftigt. Außerdem: In unserem Klimapodcast „Heißer Scheiß“ geht es heute um die Frage, wie Indien aus der Kohle herauskommt.
Audio
59:55 min, 110 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.12.2021 / 22:49
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Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Süd-Nord-Funk
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
PODCAST War da was? Episode 5: "Volunterritory“ – Was Freiwilligendienste mit Kolonialismus zu tun haben
41 000 junge Menschen sind bislang mit dem Programm weltwärts in den globalen Süden gegangen, nur wenige kamen aus dem Globalen Süden nach Deutschland. Auch Lucia Fuchs hat ihren Freiwilligendienst in Ecuador geleistet. Inzwischen ist sie Politikwissenschaftlerin und sieht ihr Engagement in Lateinamerika deutlich kritischer. In einer wissenschaftlichen Arbeit setzte sie sich mit den kolonialen Denkmustern auseinander, die sich in der Kommunikation rund um Freiwilligendienste finden. Adèle Cailletau hat sich mit ihr unterhalten.
PODCAST Heißer Scheiß - Episode 5: Kohleausstieg in Indien - wo hängt´s?
Die neue Ampelkoalition möchte jetzt doch schon bis 2030 aus der Kohle aussteigen – so ein bisschen zumindest. Nicht nur in Deutschland fällt es Regierungen schwer, sich von der Kohle zu trennnen: Kohle ist im Vergleich zu Öl und Gas ein relativ billiger fossiler Energieträger. Deswegen steht er auch bei vielen ärmeren Ländern hoch im Kurs. In Indien stammt fast 70 Prozent des Stroms aus der Kohle. Der südnordfunk fragte Sanjay Vashist von Climate Action Southasia: Was bedeutet diese hohe Abhängigkeit für die internationale Klimapolitik? Und wie könnte ein fairer Kohleausstieg in Indien aussehen?
41 000 junge Menschen sind bislang mit dem Programm weltwärts in den globalen Süden gegangen, nur wenige kamen aus dem Globalen Süden nach Deutschland. Auch Lucia Fuchs hat ihren Freiwilligendienst in Ecuador geleistet. Inzwischen ist sie Politikwissenschaftlerin und sieht ihr Engagement in Lateinamerika deutlich kritischer. In einer wissenschaftlichen Arbeit setzte sie sich mit den kolonialen Denkmustern auseinander, die sich in der Kommunikation rund um Freiwilligendienste finden. Adèle Cailletau hat sich mit ihr unterhalten.
PODCAST Heißer Scheiß - Episode 5: Kohleausstieg in Indien - wo hängt´s?
Die neue Ampelkoalition möchte jetzt doch schon bis 2030 aus der Kohle aussteigen – so ein bisschen zumindest. Nicht nur in Deutschland fällt es Regierungen schwer, sich von der Kohle zu trennnen: Kohle ist im Vergleich zu Öl und Gas ein relativ billiger fossiler Energieträger. Deswegen steht er auch bei vielen ärmeren Ländern hoch im Kurs. In Indien stammt fast 70 Prozent des Stroms aus der Kohle. Der südnordfunk fragte Sanjay Vashist von Climate Action Southasia: Was bedeutet diese hohe Abhängigkeit für die internationale Klimapolitik? Und wie könnte ein fairer Kohleausstieg in Indien aussehen?
Kommentare
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08.12.2021 / 15:32 | marie, Radio F.R.E.I., Erfurt |
wird gesendet
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regulär am 20.12. bei uns. danke | |
13.12.2021 / 08:24 | Maggie Bernreuther, Radio Z, Nürnberg |
Stoffwechsel
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Wie immer! Vielen Dank! Wird heute gesendet! | |