Ukrainekrieg – der 1914-Moment. Appeasement oder Eskalation?

ID 115680
1. Teil (Hauptteil)
„Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch schwere Waffen“

Wird es eine Syrifizierung der Ukraine geben?
Kommentare und Kontroversen, Analysen und Hintergründe

Acht Beiträge dazu:

> Fabian Lehr erklärt ausführlich, warum die nationale Parteinahme keine emanzipatorische Option ist – und warum dies keine zynische Indifferenz bedeutet.
(„Europa ist blau-gelb – Burgfrieden 2022“, April 2022; 32 Minuten)

> Fabian Lehr weist auf die neue Qualität einer moralischen Propaganda hin, die nur noch Werte zu kennen vorgibt und als deren Protagonisten junge, systemkonforme Idealisten im grün-liberalen Milieu in Erscheinung treten.
(Kommentar, April 2022; 12 Minuten)

> Thorsten Mense wird unwohl bei der Re-Etablierung von Nationalismus und Kriegsmobilisierung in der deutschen Öffentlichkeit, die doch das Problem sind und nicht die Lösung.
(„Von Nation zu Nation“, März 2022, 13 Minuten)

> Tomasz Konicz betrachtet die Kriegskonstellation distanziert von außen und sieht einen „Krisenimperialismus“ wirken, der allerdings weltweit auf dem Vormarsch ist, schließlich herrscht ja global eine verschärfte kapitalistische Konkurrenz.
(„Waffen oder Atomwaffen?“, April 2022; 8 Minuten)

> Die Redaktion Wildcat beleuchtet ein paar Aspekte der Vorgeschichte des Konflikts, der zum manifesten Krieg eskaliert wurde.
(„Zum Krieg in der Ukraine“, Frühjahr 2022; 11 Minuten)

> Jörn Schulz liest im Kaffeesatz der diplomatischen und undiplomatischen Verlautbarungen der US-Administration und der russischen Führung, wie sich die militärischen Supermächte gegenseitig Respekt verschaffen wollen, ohne doch eine finale nukleare Eskalation loszutreten, an der kein Interesse bestehen kann.
(„Die Risiken des Wandels“, März 2022; 7 Minuten)

> Lara Schultz gleicht historische Mythem im Dienste der russischen wie auch der ukrainischen Propaganda mit der Realität ab und trägt zur Aufklärung in den trüben Wassern der Geschichtspolitik bei.
(„Der Kampf um die Geschichte“, April 2022; 15 Minuten)

> Georg Seeßlen reflektiert, was es mit der apokalyptischen Rede von einer „Zeitenwende“ auf sich hat, und erinnert daran, daß die derzeitige Misere nur unmittelbar das Werk von Schurken ist, eigentlich aber ein allzu stimmiges Resultat jahrzehntelanger neoliberaler Ideologie und Politik.
(„Die Flucht in den Mythos“, März 2022; 18 Minuten)


Dauer: 120 Minuten

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Audio
02:00:00 h, 69 MB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 20.05.2022 / 16:37

Dateizugriffe: 31

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, SeniorInnen, Kultur, Politik/Info
Serie: Sachzwang FM
Entstehung

AutorInnen: Dr. Indoctrinator
Radio: Querfunk, Karlsruhe im www
Produktionsdatum: 15.05.2022
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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Upload vom 23.06.2022 / 17:12
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Creative Commons BY-ND-NC
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Skript
Quellen:
1) YouTube
2) FaceBook
3) Jungle World
4) Neues Deutschland
5) Wildcat
6) Jungle World
7) Jungle World
8) Jungle World