"Wir waren schutzlos" Mosambikaner*innen nach der Wende

ID 117113
 
Das rechte Pogrom in Rostock-Lichtenhagen jährt sich in diesem August zum 30. Mal. Die Angriffe auf Asylbewerber*innen und vietnamesische Vertragsarbeiter*innen gehören zu den massivsten rassistischen Ausschreitungen in der Geschichte der Bundesrepublik.

Nicht nur Vietnames*innen, auch viele der rund 26.000 Arbeiter*innen und Studierenden aus Mosambik waren der rassistischen Gewalt der 1990er Jahre ausgeliefert. „Wir waren schutzlos und wir konnten nirgendwo hingehen“, erzählt der ehemalige mosambikanische Vertragsarbeiter David Macou über diese Zeit. Im südnordfunk im August blicken David Macou und Albino Forquilha auf ihre Jugend in und nach der DDR zurück – Und erklären, warum diese Jahre die besten ihres Lebens waren, obwohl Rassismus allgegenwärtig war.
Audio
01:00:00 h, 66 MB, mp3
mp3, 152 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.08.2022 / 17:28

Dateizugriffe: 24

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: südnordfunk
Kontakt: rdl06
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 00.00.0000
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
24.08.2022 / 11:05 ts, Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK)
danke!
wird morgen um 10:00 gesendet im FSK