27.000 geschlachtete Hühner pro Stunde

ID 35301
 
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Über den Zusammenhang des größten Geflügelschlachthofes Europas mit der Abholzung von Regenwäldern, Versalzung von Böden und der Zerstörung afrikanischer Märkte im perversen Billighuhnkreislauf.
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05:08 min, 4809 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.07.2010 / 18:44

Dateizugriffe: 422

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales, Andere
Serie: Magazin Lora München
Entstehung

AutorInnen: matthias kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 29.07.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod Huhn

Im niedersächsischen Wietze im Landkreis Celle wird bald der größte Geflügelschlachthof Europas gebaut. Die Celler Land Frischgeflügel GmbH plant, in diesem pro Stunde 27.000 Hühner zu schlachten. Das entspricht gut 134 Millionen Hühnern pro Jahr.
Über den Zusammenhang von Massenhuhnhaltung mit der Abholzung von Regenwäldern, Versalzung von Böden sowie der Zerstörung afrikanischer Märkte sprachen wir mit Norbert Juretzko von der Bürgerinitiative Wietze e.V., die sich vor Ort vergeblich gegen das Schlachthaus engagiert.
Zunächst fragten wir ihn, ob die Tiere vorangig für den einheimsichen Markt produziert werden oder ob die hochgezüchtete Hühnerbrust ein Deutscher Exportschlager ist.


Abmod

Soweit Norbert Juretzko von der Bürgerinitiative Wietze e.V. über den geplanten Bau des größten Geflügelschlachthofes Europas im niedersächsischen Wietze.

Kommentare
30.07.2010 / 14:08 Stefan Zimmer, radiokampagne.de Berlin
gesendet
im zip-fm vom 30.7.2010
 
02.08.2010 / 11:11 Tim/Eintragung theo,
gesendet 29.7.2010 zw. 19.10-20.00 im Magazin
danke