Die Grünen und das Greening im Ländle

ID 47827
 
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EU-Agrarkommisar Dacian Ciolos will den Umwelt- und Naturschutz in der Europäischen Union vorantreiben. Deshalb möchte er Förderungen an die Erfüllung bestimmter Auflagen koppeln. Volle Prämien sollen nur die Bauern erhalten, die sieben Prozent ihrer Äcker und Wiesen als ökologische Ausgleichsflächen ausweisen können. Dort sollen statt Ackerfrüchten Hecken oder Feld- und Wiesenraine stehen.
Die Bauern in Baden-Württemberg treibt dies nicht nur aufgrund ihrer durchschnittlich eher kleineren Anbauflächen um. Bei ihnen soll deutschlandweit der größte Teil an Flächen ausgewiesen werden: von insgesamt 75.000 Hektar ganze 25.000 Hektar, also ein Drittel. Die Sorgen bekommt regelmäßig der zweite Mann im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Wolfgang Reimer zu hören, selbst Biobauer aus Nähe von Gaildorf im Landkreis Schwäbisch Hall. Denn die Bauern möchten gern mehr zu Energiewirten werden und brauchen entsprechend mehr Land für den Anbau entsprechender Feldfrüchte, die für Biogas-Anlagen genutzt werden können.
Ralf Snurawa sprach speziell über diesen Konflikt mit Wolfgang Reimer für Fokus Südwest.
Audio
10:22 min, 9715 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.04.2012 / 16:12

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Fokus Südwest Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Ralf Snurawa
Radio: Radio StHörfunk, Schwäbisch Hall im www
Produktionsdatum: 22.04.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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