Flucht aus Syrien, 3. Teil: Die Fehler der Opposition

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Im dritten und letzten Teil des Interviews wird noch einmal die Lage in Syrien reflektiert. Die fehlende Fluchtalternative, der Tod, der auf jeden lauert, der Hunger, die Hilflosigkeit von Frauen, Kindern und Alten, die eigene Gefangenschaft. Schließlich meint Husein, dass es ein Fehler war, gegen die Regierung mit Waffen vorzugehen. Owohl auf die Demonstrationen geschossen wurde, war diese Phase des Aufstandes doch noch immer besser, als das was Syrien heute erlebt. Das Volk brauche auch nicht die Hilfe militanter religiöser Fanatiker, die sich und andere in die Luft sprengen, um in den Himmel zu kommen. Syrien brauche vor allem Lebensmittel und Medikamente. Nach Husein muss das Ausland aber auch Druck machen, dass die Hilfsgüter nicht in den Händen der Regierung landen, die sie nur an die eigenen Leute verteilt, oder letztlich bei jordanischen Händlern, die sie verkaufen. Aktionen wie die Entsendung der Chemiewaffenexperten, die das Regime akzeptieren musste, begrüßt Husein.
Jeder der drei Teile kann mit entsprechender Anmoderation auch alleine gesendet werden.
Audio
09:02 min, 8465 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.12.2013 / 11:57

Dateizugriffe: 42

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Morgenradio
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 12.12.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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