"Ich spürte es mit eigener Haut"
ID 62539
ein Gespräch mit der Vorsteherin der Israelitischen Gemeinde in Freiburg über Antisemitismus in der Ukraine und in der Sowjetunion. Irina Katz stammt aus Donez in der Ostukraine. Antisemistismus hat sie, bzw. hat ihre Familie von verschiedenen Seiten erlebt. Einen kleinbürgerlichen und einen staatlichen Antisemitismus wie es Irina Katz einteilt. Beides gab es auch in der Sowjetunion. Was die heutige Situation betrifft, so hat die israelitische Gemeinde unterschiedliche Informationen. Aus Erfahrung fürchtet Katz aber, dass die Juden am Ende wieder als Sündenbock gebraucht werden. Anzeichen gibt es bereits, auf der Webseite von Janukowitschs Spezialeinheit Berkut und in einer russischen Zeitung wurden Führer der Majdan-Revolution als Juden identifiziert. Andererseits graust es Irina Katz, wenn in der Westukraine der Antisemit und Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera als eine Art Nationalheld gefeiert wird, weil er für eine unabhängige Ukraine gekämpft hat.
Audio
13:36 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.03.2014 / 11:16
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mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Dateizugriffe: 75
Klassifizierung
Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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14.03.2014 / 17:09 | Redaktion Sonar – Reiner, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
Danke für die Produktion
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am Freitag, 14.03.2014 in Sonar gesendet | |
15.03.2014 / 19:25 | AL, coloRadio, Dresden |
wird
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morgen gesendet. Danke. | |