Gesellschaftsvertrag und Radikalität - von Heino Bosselmann

ID 69380
 
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»Das staatspolitische Denken des säkularen Europa gründet in der philosophisch geprägten, aber historisch kaum greifbaren Vorstellung des Gesellschaftsvertrages, also in der Annahme, kontraktualistische Handlungen hätten das „zoon politikon“ vom „status naturalis“ in den „status civilis“ geführt. Von Bodin bis Rawls versucht die Philosophie dieses Phänomen zu erklären und präferiert verschiedene Staatsformen – nach eher konservativen Vorstellungen den machtvoll leviathanischen Souverän, der den Fährnissen des Naturzustandes wehrt, nach liberalem Muster einen contrat social, den alle Vollbürger zu aller Gunsten verhandelnd vereinbarten...«

Quelle: DAS BLÄTTCHEN, Zweiwochenschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft, Ausgabe Nr. 6 vom 16.3.15 – www.das-blaettchen.de
Verantwortlicher Redakteur der Ausgabe: Wolfgang Schwarz
Audio-Produktion: Holger Elias / Radio Wanderbuehne / 15.3.15
Audio
13:53 min, 25 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.03.2015 / 12:54

Dateizugriffe: 904

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Religion, Wirtschaft/Soziales
Serie: Das Blättchen
Entstehung

AutorInnen: Holger Elias
Radio: rwb, Rudolstadt im www
Produktionsdatum: 15.03.2015
CC BY-ND-NC
Creative Commons BY-ND-NC
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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