Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der türkischen Schuh- und Lederindustrie
ID 83467
Für INKOTA-netzwerk e. V. hat Berndt Hinzmann einen Report über die Lage der ArbeitnehmerInnen in der türkischen Schuh- und Lederindustrie verfasst. Die vorher schon schwierige Lage ist durch die weitere Einschränkung der politischen Freiheiten in letzter Zeit noch schlimmer geworden. Gewerkschaften werden unterdrückt, die Löhne reichen eigentlich nicht zu leben, der Schutz vor toxischen und kanzerogenen Stoffen, die gerade in diesem Industriezweig viel verwendet werden ist ungenügend. Viele ArbeiterInnen haben schon deshalb praktisch keine Rechte, weil sie nur ein illegales Beschäftigungsverhältnis gefunden haben. Dies gilt insbesondere, aber keineswegs nur, für Flüchtlinge. Hinzmann betont auch auf die Verantwortung, der europäischen und speziell deutschen Firmen hin, die die Schuhe aus der Türkei günstig kaufen. Außerdem weist er auf die Kampagne "change your shoes" hin:
Petition Transparenz statt Versteckspiel: https://www.inkota.de/themen-kampagnen/s...
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Audio
09:15 min, 8291 kB, mp3
mp3, 122 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.06.2017 / 16:36
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Dateizugriffe: 38
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales
Serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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09.06.2017 / 11:26 | AL, coloRadio, Dresden |
wird
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heute gesendet. Danke. | |